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Famulatur Gynäkologie in Achenbach Krankenhaus (8/2012 bis 9/2012)
- Station(en)
- Kreissaal, Wochenstation, Gyn-Station
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Ich h�tte nicht gedacht, dass meine Famulatur so toll werden w�rde!
Ich begann meine Arbeit jeden Morgen um 06:30 mit der Blutentnahme uf der Wochenstation. Um 07:00 war die �bergabe der �rzte, bei der ich auch immer dabei war. Danach war meistens die Visite mit der/m zust�ndigen �rztin/Arzt. Dann meistens noch Untersuchungen, z.B. Abschlussuntersuchungen der W�chnerinnen, ambulante OP-Aufnahmen oder �hnliches. Dabei durfte ich die Anamnesen machen und bei den Abschlussuntersuchungen auch den Ultraschall und das Tasten �bernehmen.
Je nach dem was der Tag brachte ging ich dann in den Kreissaal um bei den Geburten dabei zu sein oder wurde in den OP gerufen, um dem CA zu assistieren. Bei den Geburten durfte ich die Vorbereitungen treffen und auch schon mal die Placenta "mitholen" und untersuchen, Blut untersuchen oder ich k�mmerte mich um die Patientin.
Im OP habe ich am Anfang nat�rlich erst einmal zugeschaut, um den Ablauf zu kennen und beim Lagern/Transport der Patientin geholfen. In der ersten Woche bin ich dann auch mal zu den An�sthesisten gegangen um mir die Einleitung anzusehen und durfte den Tubus legen und was so dazugeh�rt.
Es dauerte auch gar nicht lange und ich durfte mit an den OP-Tisch. Anfangs nat�rlich nur zum ber�hmten Haken halten, aber dann auch zum Laparoskop f�hren (wof�r ich sehr dankbar bin, denn ich glaube ich kann fas jetzt schon recht gut), zun�hen und knoten machen. Einmal durfte ich auch bei einem Kaiserschnitt mit am Tisch stehen um zu helfen und konnte alles aus n�chster N�he sehen.
Je nach dem wie lange der OP-Plan war, ging ich gegen 13:00 wieder in den Kreissaal um die Geburtsplanungen zu machen und bei den Arztgespr�chen dabei zu sein. Auch die CTG�s durfte ich legen.
Wenn im OP nicht viel f�r mich zu tun war, ging ich gegen 11/12:00 nochmal auf die Wochenstation um dem Kinderarzt zuzusehen. Hier durfte ich auch manchmal die Kinderuntersuchungen machen, nat�rlich unter Anleitung.
Dann war mein Tag meistens zu Ende, wenn gegen 15:00 die Besprechung/�bergabe der �rzte war. Wenn spannende Geburten waren, bin ich nat�rlich l�nger geblieben, daf�r durfte ich dann an anderen Tagen etwas fr�her gehen.
Eine richtige Lehre im Sinne von Fortbildungen o.�. gabe es leider nicht, aber daf�r habe ich von den �rzten und Schwestern/Hebammen so viel gelernt, dass ich das �berhaupt nicht vermisst habe! Ich hatte das Fach Gyn�kologie/Geburtshilfe vorher leider noch nicht, aber jetzt f�hle ich mich darin ziehmlich gut informiert! Wenn zwischendurch etwas Zeit war, habe ich mich an die B�cher gesetzt und gelernt.
Das gesamte Personal war sehr nett zu mir und konnte mir immer weiterhelfen, wenn ich fragen hatte oder nicht wusste, was ich tun soll (kam selten vor, da die �rzte alles gut erkl�rt haben). Das Krankenhaus hat leider keinen so guten Ruf, aber die gyn�kologisch/geburtshilfliche Station ist davon meiner Meinung nach vollkommen ausgenommen! Ich w�rde jederzeit selbst dort hingehen und auch gerne noch eine Famulatur dort machen!!! Ales in allem also eine echt tolle Station um eine Famulatur zu machen in der man viel lernen und selber machen m�chte!!!
- Bewerbung
- 6 Monate vorher bewerben.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- 300,-
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.6