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PJ-Tertial Gynäkologie in Krankenhaus Reinbek St. Adolf- Stift (3/2009 bis 7/2009)
- Station(en)
- Wochenbettstation, Gyn-Station, Aufnahme, Kreissaal
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- Eine schöne kleinere Klinik in der man viel sehen kann um einen guten und fundierten Einblick in die Gynäkologie/ Geburtshilfe zu bekommen.
Operativ wurde einem fast alles geboten. Sogar an großen, explorativen Eingriffen als auch an kosmetischen Brustoperationen kann man teilnehmen. Bei kleineren Eingriffen wie Laparoskopien sind auch erste Assistenzen (Kameraführung) möglich. Ich fühlte mich bei OP´s eigentlich immer gut eingebunden.
Geburtshilflich war ich bei vielen Sectios als 2. Assistent mit am Tisch. Klassische Geburten habe ich leider nur wenige gesehen. Aber wenn man mal länger bleibt, oder auch über Nacht sollte auch dies kein Problem sein.
Es gibt eine Gyn- und eine Wochenbettstation, die Ambulanz und den Kreissaal.
Auf den Stationen geht man bei der Visite mit und nimmt auch neue Patienten auf und kann anchl. bei der fachärztlichen Untersuchung anwesend sein. Ich als Mann musste anfangs zwar erstmal langsam herangeführt werden, aber es gab selten die Bitte von den Patientinnen bei der Untersuchung hinauszugehen.
Absolut top ist der PJ-Unterricht den alle Abteilungen über die Woche verteilt geben. Von EKG-Kurs, über Visite und Vorstellung von Patienten auf Intensiv bis zum Radiologie-Unterricht ist alles dabei. Der Unterricht beim Chef der Gyn deckt über die Wochen verteilt alle wichtigen Krankheitsbilder ab.
Das Essen ist spitze, regelmäßig möglich und kostet für die PJ-ler und Famulanten nix. Sogar ein Frühstück ist gelegentlich drin.
Etwas Geld gibt es übrigens auch. Die aktuelle Höhe kenne ich jedoch nicht.
- Bewerbung
- Per Post ca. ein Dreivierteljahr im voraus. Sollte aber auch kurzfristiger möglich sein.
- Unterricht
- 4x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.8
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