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PJ-Tertial Chirurgie in Prosper-Hospital (9/2010 bis 12/2010)
- Station(en)
- 2B,3B,4B
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Bochum
- Kommentar
- Insgesamt ein super Tertial.
Man durchläuft zu jeweils 5-6Wochen die Allgemeinchirurgie, Koloproktologie und Unfallchirurgie. Die Ärzte sind in jeder Abteilung sehr nett und bemüht, einem etwas beizubringen.
Der Tagesablauf gestaltet sich folgendermaßen: 7.00 Uhr kurze Visite, anschließend (wenige) Blutentnahmen (es gibt in diesem Haus Arzthelferinnen, die das erledigen). Anschließend geht es in den OP oder in die Ambulanz. In der Ambulanz kann man viel selbst übernehmen (Aufnahmen, sämtliche Wunden nähen, Sonos etc.).
Im OP ist man natürlich meist Hakenhalter und näht zu. Wenn man Glück hat, darf man aber auch mal unter Aufsicht des Chefs eine Appendektomie übernehmen. Zwischen 14 und 15 Uhr laufen die Rö-Besprechungen; danach geht man noch kurz mit in die Ambulanz und kann dann auch meistens zeitig das Haus verlassen :) Fazit: Chirurgie im Prosper ist absolut empfehlenswert!
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Fallbesprechung
EKG
Patientenvorstellung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Gipsanlage
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33