Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Asklepios Klinik St. Georg (12/2010 bis 1/2011)
- Station(en)
- C23
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- Die Allgemeinchirurgie in St Georg ist eine sehr kleine Abteilung mit sehr vielen Ärzten (Auf einer 27 Betten Station 3 Assistenten, 1 Funktionsoberarzt, 2 Oberärzte, 1 Gastarzt und der Chef). Das Klima in der Abteilung ist unterirdisch schlecht. Kaum ein Tag vergeht ohne Keifereien und Zankereien. Der PJler muss eine Stundenliste führen, wann er anwesend ist. Dazu muss man jede Blutentnahme und jede Braunüle machen. Auch vermeindlich Sinnlose Blutentnahmen müssen mehrfach getätigt werden. Mitdenken und -arbeiten ist nicht erwünscht. Lehre findet nicht statt. Der Chef stellt häufig Fragen, die er nicht beantwortet, selbst wenn man ihn darum bittet, weil man die Antwort nicht kennt. Insgesamt eine Katastrophe! Bleibt bloß weg von dieser Station. Dazu kommt, dass man trotzdem das Essen selber zahlen muss (etwa 4,50 pro Mahlzeit). Man bekommt keine Ausbildung, muss alle Hilfsjobs machen und dafür auch noch das Essen selbst zahlen. Alles in Allem kein guter Deal.
- Bewerbung
- Etwa 6-8 Monate vorher per Mail. Unproblematisch.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Mitoperieren
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 5
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 6
- Klinik insgesamt
- 6
- Unterricht
- 5
- Betreuung
- 6
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 6
- Gesamtnote
- 5
Durchschnitt 5