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PJ-Tertial Anästhesiologie in Medizinische Hochschule Hannover (4/2011 bis 6/2011)
- Station(en)
- HNO und VCH OP
- Einsatzbereiche
- OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Hannover
- Kommentar
- Die aus den klinischen Semestern bekanntermaßen gut strukturierte Lehre in der MHH-Anästhesie wird auch im PJ fortgesetzt. Es gibt zwei große Einsatzbereiche: den OP und die anästhesiologische Intensiv.
Die Intensivrotation muss 6 Wochen dauern und kam daher für mich nicht in Frage, da ich im letzten Tertial und somit nur 10 Wochen insgesamt da war.
Im OP wird man zu Beginn 4 Wochen einem erfahrenen Assistenten zugeteilt, der als Tutor fungiert und bei dem ich einen echten Glücksgriff gelandet hatte. Mir wurde super viel erklärt, am Ende der 4 Wochen konnte ich meine eigenen Narkosen machen. Die zweiten 4 Wochen waren dann im VCH-OP wo an der MHH ja die ganz große Chirurgie (LTx) gemacht wird. Hier lernt man invasive Überwachung (ZVK, Arterie) und Umgang mit Blutprodukten.
Die letzten 2 Wochen war in der Schmerzambulanz und im Akutschmerzdienst (nicht so spannend). Mitfahrt auf dem NEF ist auch möglich und zu empfehlen.
Insgesamt sind alles bemüht, einem etwas beizubringen und es herrscht ein absolut gutes Klima in der Abteilung. Nachteil: Es gibt nur 100 Euro. Ich finde, durch die gute Lehre ist das aber zu verknusen.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Eigene Patienten betreuen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- 100
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 2.2