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PJ-Tertial Gynäkologie in Kantonsspital Luzern (12/2010 bis 4/2011)
- Station(en)
- Gebs, Gyni-Station, 1. Stock, Ambulatorium
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Mainz
- Kommentar
- Insgesamt ein wirklich schönes Tertial. Man lernt einiges, wenn man möchte, muss natürlich auch immer selbst ein bisschen Initiative zeigen. Das Team ist echt nett, wie überall gibt´s natürlich ein paar schwarze Schafe, aber die meisten wollen einem wirklich etwas beibringen. Besonders lehrreich sind die Wochenenddienste, hier kommt´s natürlich aber auch wieder darauf an, welcher Arzt Dienst hat.
Als Uhu hat man feste Aufgaben, die erledigt werden müssen (man wird schließlich auch bezahlt). Dazu gehören vor allem Patientenaufnahmen, Austrittsuntersuchungen im Wochenbett und Haken halten im OP. Im Gebärsaal und im Ambulatorium hat man genügend Möglichkeit schallen zu üben und darf auch bei den Geburten dabei sein. Selber machen ist da natürlich nicht viel.
Auf der Gynistation nimmt man die Patientinnen auf, macht die Eintrittsverordnungen und kann auch immer die gynäkologische Untersuchung im Beisein des Assistenzarztes allein machen. Meistens ist man dann auch bei der OP der Patientin dabei.
Montags ist immer eine Geburtenbesprechung, bei der interessante Fälle aus der letzten Woche anhand von CTG´s und Krankenakte besprochen werden. Die Unterlagen werden vorher von den Uhu´s herausgesucht, man kann sich also schon immer ein bisschen Gedanken über die Fälle machen. Hauptsächlich ist das allerdings als Feedback für die Ärzte und Hebammen gedacht, die die Patientinnen während der Geburt auch betreut haben. Kann wirklich gut sein bei entsprechenden Fällen.
Was ein bisschen schade ist, ist das Fehlen eines Studentenunterrichts, den soll es wohl Freitags geben, in der Zeit in der ich da war gab es keinen (ist aber großteils auch in den Semesterferien).
Außerdem darf man im OP recht wenig selbst machen, wenn möglich meist zunähen, ansonsten aber nicht viel.
Besonders ist wirklich die Herzlichkeit mit der man aufgenommen wird, von Ärzten, Schwestern und vor allem auch dem OP-Personal.
Ich kann die Neue Frauenklinik jederzeit empfehlen. Viel Arbeit, aber auch ein super hoher Lerneffekt. Außerdem ist Luzern einfache eine wunderschöne Stadt mit ganz großem Freizeitwert...
- Bewerbung
- Habe mich schon anderthalb Jahre vorher beworben, ist aber auch meist sehr kurzfristig möglich, weil immer Leute absagen!
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- ca. 600 Euro
- Gebühren in EUR
- f�r Anmeldung in der Stadt etc ca. 100 Euro
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 4
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33