Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
PJ-Tertial Unfallchirurgie in Universitaetsklinikum Regensburg (9/2011 bis 9/2011)
- Station(en)
- 55
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Regensburg
- Kommentar
- Vier Wochen da... Und keinen Fünkchen schlauer über das Fach Unfallchirurgie: Was gebrochen, also Schrauben, Platten, Drähte, oder sonstwas rein. Das wars dann aber auch.
Unterricht findet nicht statt. Vielleicht einmal die Woche wird einem etwas fünf Minuten erklärt.
Und so sitzt man alleine auf der Station rum, ohne Arzt, und meldet die Untersuchungen an, nimmt Blut ab und so weiter.
Als Abwechslung wird man auch mal in den OP gerufen um Haken oder Beine zu halten. Selbstverständlich größtenteils auch ohne Erklärungen, dafür mit cholerischem Gebrüll.
Man muss ja nicht unbedingt Fan der Unfallchirurgie werden durch einen PJ Aufenthalt dort, aber man sollte doch etwas Basiswissen vermittelt bekommen. Ist hier schlichtweg nicht der Fall. Ich rate jedem: Möglichst wenig Zeit in dieser Abteilung verbringen. Wahrscheinlich fängt auch deswegen niemand dort als Assistenzarzt an.
- Bewerbung
- Niemand geht hier freiwillig hin, es trifft eben welche, die wegen Lospech in der Uniklinik bleiben müssen. Ohne PJler würden die Stationen und OPs wegen Ärztemangel wohl nicht laufen.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Mitoperieren
Punktionen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 4
- Klinik insgesamt
- 5
- Unterricht
- 5
- Betreuung
- 5
- Freizeit
- 4
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 5
Durchschnitt 4.33