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Famulatur Unfallchirurgie in Katutura State Hospital (8/2011 bis 9/2011)
- Station(en)
- Orthopädie
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Jena
- Kommentar
- Eine Famulatur in Namibia unterscheidet sich sehr von einer in Deutschland. Auf der Orthopädie/Unfallchirurgie sieht man hier weniger Patienten mit Hüft- oder Rückenprobleme. Hauptsächlich werden hier Brüche und starke Verformungen behandelt. Dabei lernt man auch eine alternative Behandlung kennen.
Insgesamt gab es auf der Chirurgie und Inneren sehr viele PJler und Famulanten. Auf der Unfallchirurgie war ich jedoch alleine, weil sich selten Studenten für dieses Fach melden. Der Vorteil: Häufig war ich mit dem Operateur alleine im OP und somit 1. Assistent.
Auf Station wurde nur die Visite gemacht, die meist sehr lange und sehr chaotisch ablief.
Der dritte Arbeitsbereich ist die "Klinik". Dort kommen die Patienten zur Vor- und Nachuntersuchung hin. Wer es sich traut, kann die Patienten auch selbstständig untersuchen und aufnehmen, wobei das Sprachhindernis nicht zu unterschätzen ist.
Der Tag endete meist schon gegen 13 Uhr, so dass man viel Freizeit hatte. Auch gab es nie Probleme, wenn man mal einen Tag zum Reisen frei nehmen wollte.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Gipsanlage
Röntgenbesprechung
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Mitoperieren - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33