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PJ-Tertial Innere in Krankenhaus Reinbek St. Adolf- Stift (12/2010 bis 1/2011)
- Station(en)
- Aufnahmestation
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- Das Tertial war eigentlich nur zu ertragen weil es nur ein halbes war. Eigentlich bin ich durhchaus an Innere interessiert und habe mich auch gefreut in der Notaufnahme zu sein, weil ich hier die M�glichkeit hatte viele verschiedene Patienten und Krankheitsbilder zu sehen. Das stimmte auch, aber von allem anderen wurde ich mehr als entt�uscht.
Ich war die einzige PJlerin in dem Tertial und wie ich im nachhinein herausgeh�rt habe, teilen sie die PJler gern in der Notaufnahme ein, zum einen um das Patientenspektrum kennen lernen zu k�nnen, zum anderen aber sich er auch um die ganze Zeit Blut abzunehmen. Im Prinzip l�ut es so, dass bei jedem Patienten der kommt eine Anamnese und k�rperliche Untersuchung durchgef�hrt wird, danach Blutentnahme, dann das EKG angeschaut wird und dann das weitere Procedere �berlegt wird. So weit so gut. Prinzipiell ja eine gute Situation f�r STudenten. Bl�d nur, wenn die Assistenz�rztin, die das danach mit dir besprechen soll tausend andere Sachen zu tun hat nur keine Zeit hat das mit dir zu besprechen. Was bedeutet, dass wenn man zu viele Patienten aufgenommen hat im schlechten Fall bis zum sp�ten Nachmittag da sitzt und ihr noch immer nicht alle Patienten vorgestellt hat und dementsprechend auch nicht nach Hause gehen kann.
Gew�hnt man sich also nach einiger Zeit nicht mehr zu viele Patienten aufzunehmen wird man zum Blutabhnehmen hin und her gescheucht.
Es ist sicher abh�ngig vom Assistenten der gerade da ist und man muss auch sagen, dass die Arbeitsbelastung nat�rlich hoch ist f�r die Assis aber trotzdem war das unter aller Sau.
In den Visiten waren die Ober�rzte immer anwesend, die waren sehr freundlich aber aufgrund des Zeitdrucks wurde auch hier nicht viel erkl�rt.
Eine Fr�hbesprechung gab es zwar, aber irgendwie ist man als Student nicht immer regelm��ig hingegangen, weil man entweder gerade Blut abgenommen hat oder die Assistentin schon weg war und es auch keinen krazt ob du da warst oder nicht. Allerdings wurde man ausdr�cklich eingeladen doch morgens um 7h in der Fr�hvisite zu erscheinen. Das ist f�r ein Innere Tertail dann doch ziemlich fr�h.
Der Kontakt zur Pflege war der schlechtest den ich je erlebt habe. Ich bin eigentlich ein sehr umg�ngliucher Mensch aber das war einfach nur eine Vollkatastrophe.
Der Unterricht war internistisch total mies, in der chirurgie ganz akzeptabel aber mein gro�es Lob geht an den radiologischen Unterricht, der einem wirklich mal die Basics erkl�rt hat. DA hat man sich wirklich jede Woche drauf gefreut.
Das Essen war sehr lecker, und auch Fr�hst�ck war hier kostenlos und reichlich m�glich.
Ich rate jedem eindringlich von einem Innere-Tertail in Reinbek ab.
- Bewerbung
- Etwa 6 Monate vorher, per Email.
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
EKG - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 175
Noten
- Team/Station
- 3
- Kontakt zur Pflege
- 4
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 4
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 4
- Gesamtnote
- 4
Durchschnitt 3.47