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PJ-Tertial Neurologie in Marienkrankenhaus (4/2011 bis 6/2011)

Station(en)
Station
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
In der ersten Zeit war man auf der Staion eingeteilt. Hier hat man schnell eigene Patienten �bertragen bekommen, die man in R�cksprachemit den Assistenten oder OA betreuen kann. Das war eine sehr angenehme Erfahrung. Die Assistenten auf der Station sind alle durchweg super nett gewesen und haben sich auch Zeit genommen die Dinge mit dir zu besprechen. Dementsprechend hat man auch gerne mal l�nger im Stationszimmer gesessen und nach einige Briefe geschrieben. Wenn man aber mal eher los musste war es kein Problem, denn die Assistenten wussten deine Hilfe zu sch�tzen und sie haben sie nicht als selbstverst�ndlich angesehen. Insofern war es mit den Assistenten ein sehr angenehmes Klima. Auch die beiden Ober�rzte sind wirklich sehr, sehr freundlich. Von sich aus erkl�ren sie nicht immer sehr viel, weil sie w�hrend der Visite sehr damit besch�ftigt sind den neuen Assistenten Dinge zu erkl�ren, aber wenn man nachfragt kommen immer freundliche Antworten. Auch der Chef nimmt sich mal Zeit, um Patienten gemeinsam zu untersuchen und einiges zu erkl�ren. Sch�n war auch, dass die Assistenten einen immer gefragt haben ob man die LPs, Magensonden o.�. machen m�chte und die dabei auch geholfen haben. So viel Zeit war immer. Das Blutabnehmen macht eine Schwester morgens, f�r die Bran�len und danach anfallende Blutentnahmen sind die PJler zust�ndig, wobei die Assistenten dir dabei auch helfen w�rden. Immer willkommen war man in der Funktionsdiagnostik oder bei der Dopplersonographie.

Nach einiger Zeit kann man dann auf die Stroke Unit oder in die ZNA rotieren, was durchaus empfehlenswert ist.

Der Kontakt zur Pflege ist wie in allen H�usern teils schwer, teils sehr angenehm. Insgesamt kann ich mich aber das das Klima nicht beklagen.

Der Unterricht fand in verschiedenen F�chern statt, der auch unterschiedlich gut war.

Insgesamt l�sst sich das Marienkrankenhaus sehr empfehlen, wenn man eigenst�ndig neurologisch denken m�chte und die g�ngigen Krankheitsbilder kennen lernen m�chte. Ich habe hier die M�glichkeit gehabt viel praktisch zu arbeiten und habe gut gelernt, wie man einen neurologischen Befund erhebt und neurologische Briefe schreibt.
Bewerbung
Etwa 6 Monate vorher �ber die PJ Beauftragte.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Fallbesprechung
EKG
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.07