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PJ-Tertial Chirurgie in Kantonsspital St. Gallen (10/2011 bis 12/2011)
- Station(en)
- 5
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
- Heimatuni
- Leipzig
- Kommentar
- Wenn ihr viel arbeiten wollt, dann seid ihr hier richtig. Ihr d�rft den ganzen Tag im OP Haken halten, ohne das die Operateure euren Namen kennen. Nebenbei wird das Wissen abgefragt und freundliche Anweisung, wei "Halt mal" etc. gegeben. Wenn man dann nach ca. 7 h im OP (f�r kostenlose Suppe u Brot im OP ist gesorgt), kommt man auf Station und darf noch ein paar Aufnahmen machen, d.h. Status erheben und Anamnese. Dies �bergibst du dann einem Assistenzarzt, der sich im Grunde genommen daf�r nicht interessiert. Ein Str�mungsger�usch auskultiert? Das interessiert niemanden. Los gehts jeden Tag 7:30 zur Morgenbesprechung, danach gehst du auf Station und bereitest die Eintritte f�r den n�chsten Tag vor. F�r Visite bleibt wenig Zeit, sodass du h�ufig in den OPs, losgel�sst von der Patientengeschichte, stehst. Wenn es Zeit zum Mittagessen gibt, wirst du merken, dass die Essensgutscheine (pro Monat 50 Franken), nicht lange reichen. Das Essen ist jedoch sehr lecker. Rein theoretisch gibt es jeden Dienstag eine Weiterbildung f�r UHUs. Du musst dich jedoch selber k�mmern, dass diese �berhaupt stattfindet. Nach mehreren OPs freust du dich jedoch, wenn du irgendwann aus diesem Hause gehen darfst. Zusammengefasst sei gesagt, dass du hier einer von vielen bist. Du musst funktionieren um die Haken im OP zu halten u den Status, der manchmal 10 Eintritte/d zu erheben. Durch die Breite an Fachbereichen (Viszeral-, Thorax-, Gef�ss- und bariatrische Chirurgie) siehst du jedoch eine Menge. Leider arbeitet man hier jedoch an seiner Belastungsgrenze. Wenn du es lieber gem�tlich magst und eine individuelle Betreuung w�nschst, ist diese Assistentenstelle nicht zu empfehlen.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Patientenvorstellung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
EKGs
Poliklinik
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- nach 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- ca. 550 (mit Abzug)
- Gebühren in EUR
- Wohnheim ca. 300, Mitagessen ca. 7
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 4
- Ansehen des PJlers
- 4
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 5
- Betreuung
- 6
- Freizeit
- 5
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 4
Durchschnitt 3.8