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PJ-Tertial Innere in Krankenhaus Martha-Maria (10/2011 bis 2/2012)

Station(en)
Allgemeinstation
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Ein verh�ltnism��ig kleines Krankenhaus, in dem man aber trotzdem das gesamte Spektrum der Inneren Medizin (Gastro, Kardio, Onko) miterlebt. Der Chef der Gastro macht sofern mindestens zwei PJler da sind jede Woche m�ndliche Pr�fungssimulationen. Gepr�ft werden die h�ufigsten Themen der Staatsexamina. Sehr gut zur psychischen Vorbereitung auf die Pr�fung und als Lernanreiz. Zus�tzlich etwa einmal die Woche Fortbildung f�r PJler durch einen Oberarzt. Durch die Radiologen hatten wir ebenfalls einmal w�chtenlich Fortbildung �ber Befundung von R�nten-Thorax, -Abdomen und CCT.
Als PJ-Student soll man sich bevorzugt auf seiner Station aufhalten und bekommt eigene Patienten zur Betreuung. Die Assistenz�rzte geben sich viel M�he einen mit einzubinden und erkl�ren gerne. Es besteht die M�glichkeit in den Funktionsbereichen (Sono, Endoskopie, Belastungs-EKG, Schrittmacherkontrolle, Herzkatheter) mitzuwirken sowie in der Notaufnahme mitzuarbeiten.
Mittagessen und Kleidung werden gestellt. Sonst keine weiteren Verg�nstigungen.

Die jetzigen Chefs sind sehr ehrgeizig und f�hren besonders im Bereich Kardiologie Interventionen durch, welche selbst an der Uni noch nicht erfolgen (z.B. Watchman-Device-Implantationen). Der hohe Durchlauf im Bereich der interventionellen Kardiologie gepaart mit einer aus dem Sekretariat bestimmten Bettenzuordnung der Patienten sorgt auf der Allgemeinstation f�r Chaos, Stress und Unmut auf allen Seiten. Hier scheint man medizinisch weit vorpreschen zu wollen, hat aber vergessen die zugrunde liegenden Abl�ufe zu organisieren. So wechselten Patienten teils bis zu 4x pro Aufenthalt das Zimmer und den zust�ndigen Arzt. Das Mitverfolgen wird f�r Studenten dadurch erschwert.
Abschlie�end sei noch eine Ober�rztin erw�hnt, die sich in jedem Konflikt wie ein trotziges Kleinkind verh�lt. Zusammenarbeit von allen Kollegen mit ihr nur mit �u�erst starken Nerven m�glich.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
EKG
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
3
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.47