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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Erlangen (11/2011 bis 11/2011)
- Station(en)
- B2
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Erlangen
- Kommentar
- Leider ist das chirurgische Tertial an der Uni Erlangen weiterhin so schlecht wie sein Ruf. Trotz grossem Optimismus und Freude an der Chirurgie habe ich hier keinen Spa� am PJ gefunden.
Pro: 1 Studientag pro Woche, fr�her Arbeitsschluss, Ausgleich der 24-h-Dienste.
Toll ist auch die Lehrvisite von Prof. Haupt, bei der man wirklich viel lernt und auf sp�ter vorbereitet wird. Leider nur 1mal pro Woche. Gut ist ebenfalls die 1x w�chentliche PJ-Fortbildung bei unterschiedlichen Dozenten.
Contra: Innerhalb kurzer Zeit merkt man wie wenig man auf dieser Station als PJler wert ist. Zwar gibt es in der Theorie einen ausgeteilten Plan auf dem steht, dass man t�glich einen Patienten aufnehmen und vorstellen sollte und wer der Mentor der Station ist. Schnell ist klar, dass das nur schriftlich steht und nicht umgesetzt wird. Unsere Mentorin wusste gar nicht, dass sie diesen Monat f�r uns zust�ndig ist und selbst danach �nderte sich nicht viel. Von Patientenaufnahme keine Spur, das macht die Aufnahmeschwester, die dann jedoch zur Blutabnahme anruft. OA PD M. erkl�rt die Aufgaben: Blutabnehmen, Tumorb�gen ausf�llen, Haken halten, mehr Interesse an PJlern hat er nicht gezeigt. Und mehr Aufgaben gibt es auch nicht. Bei Visite ist man klischeem�ssig der T�raufhalter (und f�r sowas haben wir studiert?), Patienten kann man mit dem Computerprogramm untersuchen und befragen (dazu kein Kommentar). Zugang zum Computer gibts f�r Studenten nicht, das OP-Programm muss man sich jeden Morgen erfragen.
Mit viel Gl�ck und den richtigen �rzten darf am am Ende einer OP "vielleicht" sogar zun�hen, dies sollte eines der highlights bleiben.
Ansonsten bringt es mehr ein gutes Chirurgiebuch zur Hand zu nehmen und selbstst�ndig die Patienten zu untersuchen und sich die praktischen F�higkeiten selbst beizubringen.
Fazit: Wenn man die Erlanger Uni-Erfahrung machen will, dann sollte man sich m�glichst fr�hzeitig bei der Sekret�rin um die beliebten Stationen bewerben, denn trotz Mangelware gibt es diese hier!
Und ansonsten empfehle ich dringendst das Chirurgische Pj woanders zu absolvieren!!!
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Mitoperieren
Botengänge (Nichtärztl.) - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 5
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 6
- Klinik insgesamt
- 4
- Unterricht
- 4
- Betreuung
- 6
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 4
- Gesamtnote
- 4
Durchschnitt 4