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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Parkklinik Weissensee (8/2011 bis 12/2011)
- Station(en)
- 1a, 1b, 3c, Rettungsstelle
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Notaufnahme
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Wirklich tolles Tertial. Man wird sehr gut in das �rzte-Team integriert, lernt viel und kann viel machen.
Es gibt ein Rotationsprinzip: einen Monat pro Station. Vier PJler gehen f�r einen Monat auf die Rettungsstelle (da dort nur eine einfache PJ-Besetzung m�glich ist), die anderen d�rfen daf�r auf die kleine Kinderstation (allerdings sind da wirklich sehr wenig Kinder). Jeder geht mindestens einen Monat auf die Bauchstation (1a) und mindestens einen Monat auf die Unfallchirurgie (1b). Ein Teil geht auch auf eine kleinere (sehr nette) AllCh Station (3c).
Unterricht: 1x/Woche chirurgischer Unterricht den der Chef selber durchgef�hrt. Der Unterricht ist wirklich sehr gut. Zus�tzlich gibt es drei Unterrichte pro Woche der Internisten zu denen man auch gehen kann wenn mal weniger zu tun ist.
OP: Man kann bei vielen OPs assistieren. Viele Hernien und andere Bauch OPs. Regelm��ig Schilddr�sen-OPs. Bei den Unfallchirurgen entsprechende OPs. Bei Gallen, Appendix und Hernien kann oft auch Kamera f�hren. Am Ende der OPs n�hen, klammern, etc.
Stationsarbeit: Je nach Station unterschiedlich. Auf allen Stationen machen die PJler die Aufnahmen, au�erdem werden Entlassungsbriefe geschrieben und weitere Dinge organisiert (Reha, Termine au�er Haus, Befunde organisieren, etc.), Teilnahme an R�ntgenbesprechung, allen Visiten (Dinge wie Blutentnahmen d�rfen dem nicht im Wege stehen)
Bei den Unfallchirurgen geht es ein wenig stressiger zu und es fallen viel mehr Arbeiten wie z.B. Blutentnahmen an. Im OP kann man auch dort viel lernen wenn man fragt.
Personal: Die �rzte sind wirklich durchweg sehr nett und nehmen sich die Zeit einem etwas beizubingen, wenn man es m�chte. Man wird sehr schnell integriert und f�hlt sich schon nach kurzer Zeit als Teil des Teams. Es macht ohne Ausnahme (!) viel Spa� mit den Chirugen der Parkklinik zusammenzuarbeiten.
Rettungsstelle: Wer die Chance hat hier einen Monat verbringen zu d�rfen wird viel lernen. Es werden Patienten angeschaut und untersucht und man lernt Ideen zu m�glichen Diagnosen und notwendigen Untersuchungen schnell zu erarbeiten. Teilweise kann man auch Patienten von Beginn bis Ende selbstst�ndig untersuchen, eine Behandlung durchf�hren und abschlie�en und die Empfehlungen im Brief zusammenfassen. Zus�tzlich kann man seine Nahttechniken an Platz-und Schnittwunden verfeinern.
Studientage: Sehr freie Regelung. Ein Tag pro Woche, aber man kann die Tage auch sammeln. Es muss immer mindestens ein PJler auf den gro�en Stationen sein, also muss man die freien Tage untereinander abstimmen, was aber eigentlich nie ein Problem ist.
Mittagessen: Jeden Tag m�glich. Die ersten 2 Euro des Essens sind f�r jeden PJler pro Tag frei. Das Essen ist au�erdem sehr gut ;-)
Kleidung: Wird gestellt. Umkleiden mit Spind sind auch f�r jeden Vorhanden.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Gipsanlage
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Punktionen
Rehas anmelden
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.13