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PJ-Tertial Visceralchirurgie in Krankenhaus Nordwest Frankfurt (10/2011 bis 12/2011)
- Station(en)
- 9-West 9-Nord
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Diagnostik
- Heimatuni
- Frankfurt
- Kommentar
- Die Allgemein- und Viszeralchirurgie ist die gr��te chirurgische Abteilung des Hauses. Man wird hier fast t�glich im OP eingesetzt. Morgens findet eine kurze Visite statt, sowie am Nachmittag eine weitere, die oft ausf�hrlicher ist. Aufgrund des operativen Risikos sind die Strukturen hier relativ fest und klar verteilt. T�gliche Blutentnahmen m�ssen vom Studenten nur gemacht werden, wenn keine Einteilung zur Operation besteht, dann mit Hilfe der Fach�rzte oder der Assistenz. Zwischendurch gibt es immer wieder Tage, an denen auch die Stationsarbeit erlernt werden kann. Dazu geh�ren vorwiegend Wundkontrolle und Wundversorgung, sowie das Entfernen von Ableitungen. Auf den Stationen ist prinzipiell immer mindestens ein Ansprechpartner vorhanden.
Im Operationssaal herrscht ein gutes Klima. Man wird als Student in das Team integriert und respektvoll behandelt. Die Aufgaben sind relativ eng gehalten, man ist vornehmlich f�r Sicht des Operateurs auf den Situs verantwortlich.
In der operativen Vorbereitungsphase kann man meistens Lagern und den Situs steril abwaschen sowie abdecken, in der operativen Endphase Klammern, Ableitungen ann�hen und abdecken. Bei laparoskopischen Operationen hat man die Verantwortung f�r die Kamera und teilweise f�r operative Halteger�te. Regelm��iges Essen und p�nktlicher Feierabend sind in der Regel immer m�glich.
Die Allgemein- und Viszeralchirurgie bietet f�r den Interessierten sehr gute M�glichkeiten sich die Ausbildung der Chirurgen anzuschauen. F�r OP-Begeisterte gibt es in keiner anderen Abteilung des Hauses so viel zu sehen. Durch die Vielfalt an Operationen und die t�gliche Einteilung des Studenten in die verschiedenen S�le, kann hier ein sehr gro�es Repertoire an Erfahrungen mitgenommen werden. Ich pers�nlich empfand den Durchlauf in dieser Abteilung als eine enorme Chance zur Pers�nlichkeitsentwicklung. Wenn man sich darauf einl�sst und unvoreingenommen und ohne Widerstand in diesen Abschnitt des Tertials geht, dann k�nnen hier sehr fruchtbare Erlebnisse mitgenommen werden, die einem zuk�nftigen Arzt, egal welchen Fachgebietes, in seiner sp�teren Arbeit eine gro�e Hilfe sein k�nnen.
Wegen des fehlenden theoretischen Unterrichtes wird den Studenten ein zus�tzlicher freier Nachmittag ab 13 Uhr gew�hrt. Dieser ist beliebig nehmbar und zum Selbststudium. Eine Anwesenheitspflicht im Klinikum besteht dann nicht mehr. Ausserdem findet etwa einmal w�chentlich ein praktischer Kurs statt (EKG, Ultraschall, Besprechen von fachklinischen Notf�llen u.a.). Weitere Ausbildungsm�glichkeiten sind in Planung.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.93