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PJ-Tertial Herz-/Gefäßchirurgie in St. Josefshospital (8/2011 bis 9/2011)

Station(en)
41
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Mainz
Kommentar
Dienstbeginn um 7:45 zur Fr�hbesprechung. Das wird auch so ziemlich das einzige Mal sein, dass man Chef und Ober�rzte auf der Station sieht.
Der PJ�ler geht danach Blut abnehmen oder direkt in den OP. Bleibt man auf Station, dauert das Blut erst mal eine Weile. Desolater Gef��status und allzeit mindestens zwei MRSA-Zimmer sorgen daf�r. Wenn man fertig ist, wird visitiert. Die Schwestern beteiligen sich hier eigentlich in keiner Weise an der Visite, Verb�nde werden komplett von �rzten gewechselt. Die Visite zieht sich deswegen gern mehrere Stunden, teilweise muss sie f�r das Mittagessen unterbrochen werden, weil man sonst nichts mehr bekommen w�rde. Aufnahmen halten sich aufgrund der langen Liegezeiten der Patienten in Grenzen. Doppler-Verschlussdr�cke sind ebenfalls Studentenaufgabe. Zwischendurch darf man noch runter in die Ambulanz, weil die Ober�rzte, die dort Notfallpatienten anschauen, kein Blut abnehmen.
Im OP achtet der Chef (zurecht) darauf, dass jeder PJ�ler die wichtigen OPs in der Gef��chirurgie mitbekommt, sprich periphere Byp�sse, Y-Prothesen und Carotiden. Er erkl�rt auch gerne. Praktisch machen darf man eigentlich nichts, und sobald man die OPs einmal gesehen hat, ist es auch nicht mehr wirklich spannend. Sechs Stunden mit Bleisch�rze im Bypass stehen war nicht das lehrreichste in meinem PJ.
Die Herzchirurgie der Uni Mainz operiert im Joho als Dependance, ab und an wird man auch dort eingeteilt. Sind teilweise wirklich interessante Sachen (atriale Myxome etc.), man darf auch mal etwas mehr praktisch ran, daf�r ist der Umgangston rauer. Da die Gef��chirurgie aber auch Learn&Earn-Studenten besch�ftigt, muss man eigentlich nicht �berm��ig viel in den OP, wenn man nicht m�chte.
Das Team an sich ist wirklich nett, auch Ober�rzte, Chefarzt und Pflege. Wenn nach der Visite nur noch B�rokratie zu erledigen ist, kann man auch mal fr�her gehen.
Das Problem an dieser Rotation war nur, dass man f�r 4 Wochen Anwesenheit einfach zu wenig mitgenommen hat. Sch�n, dass mal die OPs mal gesehen hat, aber wirklich viel Substanzielles ist nicht dabei r�bergekommen.
Bewerbung
Zuteilung �ber das Dekanat.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
267

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.33