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PJ-Tertial Chirurgie in Kantonsspital Winterthur (8/2011 bis 10/2011)
- Station(en)
- 4, 6, Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Notaufnahme
- Heimatuni
- Erlangen
- Kommentar
- sehr entspanntes Tertial. Positiv �berrascht waren wir bei Ankunft schon �ber die Aufwandsentsch�digung. Es gibt ca. 900 Franken, von denen 400 f�r die Wohnung im Personalhaus abgehen. Es bleiben ca. 400� �brig.
Hinzu kommen Schichtzulagen. Man ist n�mlich insgesamt drei Wochen in der Notaufnahme (von Mo bis So) und macht dort Wochenend- und Nachtdienste mit. F�r diese bekommt man nochmal satte Zulagen (im Vergleich zum Grundlohn).
Auf der Notaufnahme war eigenes Engagement gezeigt, dann konnte man sich viel mitnehmen und h�ufige chirurgische Krankheitsbilder sehen, auch mal selbst n�hen (bei mir aber nur zwei oder dreimal leider).
Im OP muss man hakenhalten, wird aber sehr freundlich und respektvoll behandelt.
Durch einen festen Plan wei� man auch vorher schon, in welche OP man muss, und kann sich mit anderen UHUs absprechen.
Auf Station mussten wir Patienten aufnehmen, d.h. einige alte Daten in eine neue Akte kopieren und sie ganz kurz untersuchen. Viel Arbeit gab es da nicht und man konnte bei getaner Arbeit auch fr�hzeitig gehen bzw. in die Poliklinik. Dort gab es ab und zu auch spannende F�lle. Dies war aber keine Pflicht.
Folglich viel Freizeit... nur in der Notaufnahme dauerte eine Schicht je 10 Stunden.
Das Wohnheim ist �brigens auch sehr sch�n mit einem Pool.
Was ich zu bem�ngeln habe, ist der Unterricht. Die Assistenten wurden dazu gezwungen und das hat man ihnen auch deutlich angemerkt.
Oft haben sie sich ein Thema (z.B. Pankreatitis) ausgesucht und als trockene, monotone Vorlesung vorgetragen... klang so wie aus dem Herold vorgelesen.
Aus diesen Fortbildungen konnte man sich nicht so wirklich viel mitnehmen.
Urlaub gibts �brigens 3 Tage/ halbes Tertial und 6 Tage/ ganzes Tertial, die man gesammelt am Ende nehmen kann. Die Wochenenden und Nachtdienste werden mit freien Tagen kompensiert, die man sich legen kann, wie man m�chte.
- Bewerbung
- ich habe mich ca. 14 Monate im Voraus beworben. Bekam dann auch gleich die Zusage, und dass ich nur ein halbes Tertial machen wollte, war auch kein Problem.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
- Tätigkeiten
- Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Poliklinik
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- ca. 400/ Monat
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 4
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33