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PJ-Tertial Unfallchirurgie in Klinikum Aschaffenburg (12/2011 bis 1/2012)
- Station(en)
- D02
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Wuerzburg
- Kommentar
- Die Unfallchirurgie in Aschaffenburg ist auf keinen Fall so schlecht wie ihr Ruf! Klar, man wird haupts�chlich auf Station f�r Aufnahmen und Viggos und im OP zum Hakenhalten eingesetzt - aber das ist in allen chirurgischen Kliniken so... Die Stimmung im Team ist gut, der Chef wirkt nur auf den ersten Blick maligne, meint es aber nur gut und will den Leuten was beibringen. Ansonsten wird jedem PJler ein Assistent als Mentor zugeteilt, der der erste Ansprechpartner sein soll. Das hat in meinem Tertial nicht so gut funktioniert, weil die Assistenten rotieren und man seinen Mentor mal 2 Wochen kaum sieht. Aber auch die anderen inkl. Ober�rzte und Chef beantworten jederzeit die Fragen, die man hat. Und es kommt �fter vor, dass einfach so ein Oberarzt ein Thema ausf�hrlich mit einem bespricht, das ist wirklich toll. Auf Station ist es extrem gut angekommen, wenn man auch mal ungefragt ein paar Briefe vorbereitet hat. Auch die Pflege ist im Gro�en und Ganzen gut, das OP-Personal durch die Bank nett und zuvorkommend, selbst wenn man sich mal unsteril gemacht hat... Die Arbeitszeiten sind mehr als fair, man freut sich, wenn man vor der Fr�hbesprechung um 8 auf der Station vorbeischaut und wird regelm��ig um 3 nach Hause geschickt. Es gibt ein reichhaltiges Fortbildungsprogramm aller Disziplinen, die PJler m�ssen blo� selbst organisieren, dass die Veranstaltungen auch statt finden.
Nervig ist auf jeden Fall, dass es zu wenig Wohnheimszimmer f�r PJs gibt (und die, die es gibt, sind nicht besonders sch�n) und man deshalb pendeln muss und t�glich zwei Stunden auf der Autobahn/im ICE verbringt. Durch die fairen Arbeitszeiten ist�s aber okay. Alles in Allem ein halbes Tertial, das rundum in Ordnung war und wenig Anlass f�r Kritik gibt.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.93