Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.

Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.

PJ-Tertial Innere in St. Elisabeth Krankenhaus (8/2011 bis 12/2011)

Station(en)
4
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Leipzig
Kommentar
Der Tag begann 7.30. Leider konnten wir nicht in die morgendliche Besprechung, da die Aufgabe der Pj-ler war, erstmal alle Blutentnahmen und Flex�len zu erledigen. Je nach Menge und �bung war man zur Visite gegen neun dann auch fertig. Am Anfang war das auch gut so. Flex�len sollte man ja auch irgendwann mal legen k�nnen. Aber so nach einigen Wochen w�re es sch�n gewesen auch in die Besprechung mitzugehen, da man Procedere oder Planungen f�r die Patienten auf Station, oder auch Sachen die sonst noch passieren schlichtweg einfach nicht mitbekommt. Es gibt zwar seit kurzen die sog. Poolstudenten, die den Pj-lern eine Unterst�tzung sein sollen. Sei es bei Blutentnahmen oder auch bei l�stigen Einsortier- und Abheftaufgaben. Poolstudenten sind nicht jeden Tag da und so ist es keine dauerhafte Entlastung-aber sicherlich ein super Anfang.
Zur Visite sollte man, nach einer Eingew�hnungsphase, den ein oder anderen Patienten vorstellen. Dabei kann man viel lernen, da oft bis ins Detail Pathophysiologie und vieles mehr besprochen wird.
Ansonsten ist das t�glich Brot Patientenaufnahme.
Dann werden sie den Assistenz�rzten vorgestellt, ausf�hrlich besprochen und das weitere Procedere zusammen geplant. Das bringts echt!
Meine Highlights waren:
selbstst�ndige Aszitespunktionen
Sonoanleitung
und nicht zu vergessen die Kurse aus der Lernklinik!!Die sind echt Spitze und werden extra f�r die Elli-Pjler zur Verf�gung gestellt. Die Atmosph�re auf Station,das Verh�ltnis zu den Assistenten und auch zu den Ober�rzten ist wirklich klasse.

Die Fortbildungen, die von Ober�rzten und Freitags von Chef durchgef�hrt werden sind insgesamt nicht so schlecht. Aber Freitagnachmittag noch f�r die Nachahmung von Herzger�uschen zu haben zu sein....naja...das muss jeder selbst wissen.

Die "Freitage" sollten so genutzt werden, dass man eine Stunde am Tag mit Selbststudium verbringt und so keine ganzen Freitage nutzen muss.
Das ist so erstens nicht m�glich und zweitens hat man ja einen gewissen Anspruch darauf.
Wenn die Station weiterl�uft, dann kann man die Tage auch frei nehmen-irgendwie unter der Hand, was irgendwie nervig ist, aber egal.
Es gibt sicher schlechtere Tertiale-insgesamt gibts ne 2-3!
Bewerbung
Zentrale Vergabe
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
keins
Gebühren in EUR
1,30 f�rs Mittagessen

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
4
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2