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PJ-Tertial Anästhesiologie in St. Josef Krankenhaus (6/2011 bis 10/2011)
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- OP und Intensivstation
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- Station, OP
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- Berlin
- Kommentar
- So, 2. Tertial im gleichen Krankenhaus - das Wahltertial!
Schon mal vorneweg-es war klasse!
Die ersten 5 Wochen habe ich im OP verbracht. Hier gabs anfangs tolle Anleitungen zur Narkoseeinleitung, -f�hrung und -ausleitung. Und schon nach ein paar mal zuschauen durfte ich selber ran. Pr�oxygenieren, Dosierungen der Medikamente angeben, Larynxmaske oder Tubus schieben, Magensonde legen, Beatmungseinstellungen und �berwachung. Alles war m�glich! Mit einem Oberarzt (oder auch Assistenzarzt) im Hintergrund traut man sich vieles zu ;)
Das ganze Team war freundlich und aufgeschlossen und auch vom Pflegepersonal konnte man wieder viel lernen!
einziges Manko: die �rzte arbeiten nach unterschiedlichen "schulen" und so musste ich mich je nach Oberarzt umstellen und es jeweils so machen wie von ihnen gezeigt; f�r die Zukunft habe ich mir hier aber schon ein wenig abgucken k�nnen wie ich es sp�ter machen w�rde!
Nach diesen 5 Wochen habe ich auf die Intensivstation gewechselt und bin dort bis zum Ende des Tertials geblieben, da es mir f�r die Vorbereitung aufs STEX sinnvoller erschien.
Hier konnte ich t�glich 2-3 Patienten betreuen. K�rperlichen Status erheben, Medikamente umstellen, Laborkontrollen ansetzen, Patienten oder Angeh�rigengespr�che f�hren. Die Dokumentation hier�ber erledigte ich ebenfalls. Ich wurde komplett in den Ablauf einbezogen und nach Fertigstellung konnte ich alles mit dem leitenden Oberarzt (manchmal auch mit anderen �rzten) durchsprechen! Es hat richtig viel Spa� gemacht und mir wurden immer viele Zusammenh�nge erkl�rt. Manchmal exotisches, aber doch h�ufig wichtige pathophysiologische Zusammenh�nge!
Absolute Highlights: selbst�ndig Kurznarkosen durchf�hren (z.B. f�r Kardioversion),arterielle Punktionen, ZVK oder Pleuradrainage legen!!!!! Also wenn man hier Engagement zeigt (und so sollte es in seinem Wahltertial hoffentlich sein) kann man wirklich viel lernen und selber machen!
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 6
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33