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PJ-Tertial Innere in Agaplesion Diakonie-Klinikum Hamburg (8/2011 bis 10/2011)
- Station(en)
- D3
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- Ich war auf der D3 (halb privat/halb chirurgisch). Das Arbeitsklima war super, jedoch f�hlte ich mich permanent unterfordert und bekam auch wenig input.
Der Tag begann mit einer Besprechung der aktuellen Bettensituation und Blutentnahmen (dauerte montags ca. 2 Stunden). Wer Pech hatte und auf der A3 abnehmen musste, konnte auf keine Hilfe der Assistenz�rzte hoffen, geschweige denn an Visiten teilnehmen, wenn die BE zu dem Zeitpunkt nicht fertig waren. Vormittags war Visite mit dem Stationsarzt und OA, oder mit dem Chef. Mittags gab es eine erneute Besprechung. Nun wurden die R�-Bilder des Tages gezeigt und erneut die Bettensituation ( Aufnahmen ) besprochen. Das war immer sehr interessant und man bekam langsam aber sicher ein Gef�hl f�r R�-Aufnahmen. Danach ging es zum Mittagessen, welches die meiste Zeit sehr lecker, abwechslungsreich und ausreichend war. Anschlie�end ging es wieder auf Station. Nun wurden f�r die n�chsten 3-4 Stunden Briefe aktualisiert oder angelegt. Falls man Gl�ck hatte, war schon eine Aufnahme im Zimmer und man konnte untersuchen. Gab es allerdings noch kein frisches, sauberes Zimmer, konnte auch nicht im Arztzimmer untersucht werden, denn dort gab es keine Liege. Auch der Versuch eine zu organisieren scheiterte.
Falls einem alles zu viel war, ist man in die Endo Abteilung gegangen. Dort konnte man jederzeit bei den unterschiedlichsten Untersuchungen teilnehmen. Es wurde einem sehr viel erkl�rt und wirklich verst�ndlich beigebracht. Das war immer ein Highlight. Man konnte allerdings auch auf der Intensivstation, Herzkatheterlabor, Herzecho, Sonoraum vorbeischauen. Ebenso in der Notaufnahme, welche leider sehr klein ist und man sich eher die F��e platt tritt.
Leider hing vieles von den Stations�rzten ab. Von frischen Assistenz�rzten, �ber erfahrene �rzte, divenhaften Auftritten und rumgezicke, war alles dabei! Leider! Ebenso von genervten, sich immer �berfordert gef�hlten und m�rrischen �rzten.
Die Chefs, OA�s und Fach�rzte waren alle super nett und hilfbereit. Jedoch musste sehr oft Eigeninitiative ergriffen werden, dass man �berhaupt etwas erkl�rt bekommt. Der Unterricht war so lala. Er war sehr selten Pr�fungsorientiert, in einem viel zu kleinen Raum und wenig professionell.
H�tte ich am Ende alles abhaken m�ssen, was ich laut Lernzielkatalog h�tte lernen und machen m�ssen, w�rde ich, glaube ich, noch heute dort arbeiten.
Feierabend war fr�h m�glich. Jedoch mussten bis dahin die Briefe aktualisiert werden, BE fertig und keine Neuaufnahmen angemeldet sein.
Ich w�rde mich dort wieder bewerben, denn man hat dort eine sch�ne PJ-Zeit. Insgesamt tolles �rzteteam, klasse Stationsschwester und wer Endoskopie-Fan ist findet dort sein Paradies.
- Bewerbung
- �ber moodle. 1/2 vorher.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Fallbesprechung
EKG - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
EKGs
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.53