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PJ-Tertial Gynäkologie in Klinikum Neuperlach (8/2011 bis 12/2011)
- Station(en)
- Station, Woechnerinnenstation, Kreisssaal
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- LMU Muenchen
- Kommentar
- Im Grossen und Ganzen bin ich sehr zufrieden gewesen.
Positives:
-regelm�ssig sehr gute Fortbildungen. Nicht nur gyn�kologische Themen, sondern auch Allgemeinchirurgisch, Nahtkurs, EKG-Kurs.
-sehr nette und engagierte Ober�rzte und Assistenz�rzte, die einen zu Untersuchungen und Visite mitnehmen und viel erkl�ren (klar, die einen mehr, die anderen weniger, manche leider gar nicht...)
-immer Mithilfe im OP m�glich, und das nicht nur als bl�der Hakenhalter. Auch N�hen, oder 1.Assistenz am Tisch war m�glich.
-engagierte und nette Hebammen, wenn man sich selbst einbringt und das "Eis durchbrochen" war
-gemeinsames Mittagessen war oft m�glich
-stets sehr korrekte Arbeitszeiten, 8 Uhr Morgenbesprechung, 17 Uhr nach Nachmittagsbesprechung nach Hause
-freiwillig konnte man z.B. f�r anstehende Geburten immer l�nger bleiben, oder sich nachts anrufen lassen
-freiwillig Wochenenddienst m�glich, mit Ausgleichsfrei
-Sonountersuchungen (transvaginal, Fetometrie) unter Anleitung m�glich
- ein PJler ist immer auf der Gyn-Station eingeteilt, einer im Kreisssaal. So streitet man sich nicht um OPs oder Geburten.
- Geburtstanmeldungen kann man komplett in Eigenregie �bernehmen
- sehr informative Spezialsprechstunden, bei denen man jederzeit teilnehmen kann (Beckenboden, Mamma, Beckenendlage-Geburten)
-3 Wochen gesammelt lernfrei am Ende, oder gesplittet w�hrend des Tertials
- Fr.Sirtl, die PJ Beauftragte k�mmert sich um alles und ist immer hilfreiche Ansprechpartnerin f�r alle PJler
-kostenloses Mittagessen
Negatives:
- am Anfang ist ein "Reinkommen" vorallem bei den Hebammen sehr schwer gewesen. Man muss sich erst beweisen. Dann l�uft es aber mit den meisten sehr gut.
-Hebammen haben das sagen im Kreisssaal. Wenn man Geburten sehen will, ging das nur �ber sie.
-insgesamt in 4 Monaten ca 12 Geburten gesehen. F�r den ein oder anderen vielleicht etwas zu wenig.
-insgesamt h�lt sich das OP-Spektrum in Grenzen. Nicht jeder Tag ist OP Tag.
Fazit:
Wenn man sich selbt einbringt und engagiert dabei ist, kann man hier viel lernen und sehen. Das ganz grosse Gyn-Spektrum fehlt hier jedoch (keine Kinderwunschberatung, relativ wenig Gyn-Onko).
- Bewerbung
- Empfehlungsschreiben bei Fr.Sirtl organisieren
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung
EKG
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gesammelt am Ende
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 0.0
- Gebühren in EUR
- 0.0
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.13