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PJ-Tertial Innere in Diakonissenanstalt zu Flensburg (8/2011 bis 12/2011)
- Station(en)
- wechselnd
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Kiel
- Kommentar
- In Flensburg werden am 1. Tag erstmal die organisatorischen Dinge erledigt (Klamotten bestellen, Anmelden, etc.). Grunds�tzlich ist es so gedacht, dass man 6 Wochen im Franziskus (SFH) und 10 Wochen in der Diako (hiervon 4 Wochen ZNA) verbringt, aber in Absprache mit den anderen PJlern bzw. je nachdem wie viele PJler da sind, ist das sehr flexibel zu organisieren.
SFH:
- H�mato-Onkologie: nettes Team, wenn auch sehr gestresst. Man kann eigene Patienten betreuen, was man unbedingt ausnutzen sollte. Au�erdem gibt es Sonos und Pleura- / Aszitespunktionen, die man unter Aufsicht machen darf, wenn die Zeit es zul�sst. Insgesamt super spannendes Spektrum: viele solide Tumoren, v.a. �ber das Bronchialkarzinom wei� man hinterher wirklich alles, was in einem Innerebuch steht.
- Gastroenterologie: Etwas schwierige Stimmung auf Station, aber wenn man sich daran nicht st�rt, kriegt man auch mal was erkl�rt. Muss allerdings viele Blutentnahmen machen und hat wenig praktische Aufgaben. Bei Spiegelungen jeder Art (auch pulmonologische) kann man jederzeit zugucken und die Ober�rzte sind super nett und erkl�ren viel.
Diako:
- Nephrologie (A3): Super nettes Team! Und das Beste: es gibt Arzthelferinnen f�r die Blutentnahmen. Neben den nephrologischen Pat. lien hier auch viele mit einfachen kardiologischen Krankheitsbildern (RR-Entgleisung, Hypertonie, Herzinfarkt-Ausschluss), akso eigentlich ne ganz gut "Anf�nger-Station". Man geht jeden Tag mit zur Visite, darf eigene Patienten betreuen. Muss sich aber darauf gefasst machen, dass man auch mal was gefragt wird. Aber dadurch lernt man dann ja auch viel! Nachmittags gibts vor allem organisatorische Aufgaben und Briefe zu schreiben.
- Zentrale Notaufnahme (ZNA): Hier lernt man wirklich super viel! Wer Lust hat, kann auch mal Sp�t- / Nachtdienste machen und das lohnt sich wirklich, weil 1. die Krankheitsbilder andere sind als tags�ber und 2. die �rzte ein bisschen mehr Zeit haben. Insgesamt l�uft es so, dass man die Patienten alleine aufnimmt und untersucht, das Labor anschaut und sich einen Plan macht. Dann stellt man den Pat. den Assitenten / der O� vor und bespricht das weitere Vorgehen, meldet Untersuchungen an / verlegt auf die Stationen.
- Besonderes:
Man hat die M�glichkeit f�r je 1 Woche auf die Palliativstation, ITS oder in die Diagnostik zu gehen. Im Katheterlabor kann man auch mal vorbeischauen.
Weitere Stationen:
- Pulmonologie (SFH)
- Diabetologie (SFH)
- Kardiologie (Diako)
- Allg. Innere (Diako)
Alles in allem ist es wie in allen Famulaturen auch: wer sich interessiert und engagiert zeigt und ein bisschen Gl�ck mit den zust�ndigen Assistenten hat, darf viel und lernt dementsprechend auch viel praktisches.
Der PJ-Unterricht findet immer Donnerstags statt: vormittags ist Studientag f�r alle Flensburger PJler zusammen. Vormittags ist frei und nachmittags dann Unterricht: je 45 Min. Radiologie, eines der Wahlf�cher, Innere und Chirurgie.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche fest
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.6