Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.
Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.
PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Spital Rheinfelden (12/2010 bis 3/2011)
- Station(en)
- alle
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
- Heimatuni
- Aachen
- Kommentar
- Ich kann mich der Bewertung von 10/09-04/10 nur anschlie�en (damit sich hier nicht alles wiederholt).
Ich fand mein Chirurgie-Tertial in der Schweiz insgesamt echt gut und w�rde es wieder so machen.
Der Kontakt zu den anderen Unterassistenzen war super, die meisten �rzte waren auch total nett. Am Anfang war man so viel im Uhu-Gr�ppchen unterwegs, dass man die �rzte kaum kennengelernt hat. Aber mit der Zeit hat sich das vermischt.
Die Bezahlung fand ich ok und es spart echt eine Menge Geld, dass man in Deutschland einkaufen kann ( nur 25 Min zu Fu� bis zum n�chsten Aldi, Edeka etc. in Deutschland).
Das Tertial selbst fand ich sehr abwechslungsreich. Die Station ist gemischt Allgemein- und Unfallchirurgie und es kommen beleg�rztliche Patienten dazu. Dazu war jeder Uhu mal eingeteilt und ich bin 4 Wochen mit den Orthop�den mitgelaufen. Die waren am Anfang etwas paranoid, dass man im OP alles unsteril macht, aber mit der Zeit wurde es besser.
Im OP konnte man immer alles fragen und bekam meist auch Antwort. In der Regel war man als Uhu erste oder zweite Assistenz und hat �fter mal zugen�ht und kleinere andere Sachen gemacht. Man musste da allerdings auch Eigeninitiative zeigen, sonst wurde es manchmal �vergessen�, dass man gerne etwas machen m�chte.
Insgesamt habe ich die Lehre etwas vermisst. Es nimmt einen niemand an die Hand. Aber dadurch, dass alles weniger stressig ist als in Deutschland, bleibt eben auch mal Zeit, etwas nachzulesen. Wenn ein Patient mit Hernie etc. kam, hab ich halt vorher im Buch kurz die Symptome und Untersuchungsmethoden angesehen und damit viel gelernt. Die Uhus haben sich auch mal gegenseitig abgefragt, Untersuchungen gezeigt oder in Leerlaufzeiten mal gegenseitig geschallt.
Ich kann das Tertial allen empfehlen, die eine breite Palette an Krankheitsbildern sehen wollen und ein bisschen Eigeninitiative zeigen wollen!
- Bewerbung
- Bei mir zwei Jahre vorher. Sehr kurzfristig auch immer gute Chancen
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Gipsanlage
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 1000-14000 Franken
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 4
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 2.33