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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum Hildesheim (2/2012 bis 4/2012)
- Station(en)
- A3
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Notaufnahme
- Heimatuni
- Hannover
- Kommentar
- Das Praktische Jahr in der Chirurgie in Hildesheim ist absolut empfehlenswert.
Alle sind sehr freundlich und bem�ht, den PJlern etwas zu beizubringen. Das Krankenhaus ist erst im September in ein ganz neues Geb�ude umgezogen. Alles ist neu und h�bsch und praktisch, auch die OPs.
Nat�rlich nimmt man auch hier morgens Blut ab und legt Zug�nge (wenn man nicht gleich morgens in den OP soll). Man ist an den meisten Tagen im OP als erst oder zweite Assistenz eingeteilt. Man steht oft bei TEPs, es wurde bei uns aber auch darauf geachtet, dass wir auch andere OPs sehen (Sprunggelenk-Fx, Unterarm-Fx, Schulter-TEPs, Marknagelungen etc.). Ist man nicht im OP, kann man frei entscheiden, ob man an der Stationsvisite teilnimmt oder auch in die Notaufnahme geht und dort mitarbeitet. Dort kann man u.a. Patienten untersuchen und aufnehmen, Untersuchungen anmelden, Schnittwunden n�hen. F�r die Zeit in der Chirurgie gibt es einen festen Rotationsplan, nach dem man im monatsrhythmus durch die Abteilungen (Ach, Uch, NFA) wechselt. Wenn man das nicht will, ist man selten l�nger als 15-15:30 Uhr da. Ich wurde auch fast immer um 16 Uhr nach Hause geschickt, wenn ich doch mal noch im OP war, auch wenn die OP noch lief und ich eigentlich noch eine Hilfe h�tte sein k�nnen.
Die Fortbildungen finden fast immer statt, sind w�chentlich, vielf�ltig (EKG, Sono/Nephro im Wechsel, R�ntgen, Chirurgie, An�sthesie, Notfallmedizin) und k�nnen auch disziplins�bergreifend besucht werden, wenn man nicht im OP steht. Auch am j�hrlichen stattfindenden Nahtkurs kann man teilnehmen, die Kosten werden vom Haus �bernommen. Dar�ber hinaus gibt es �ber das Jahr verschiedene weitere Fortbildungsveranstaltungen, die vom Klinikum organisiert wurden und an denen wir auch kostenlos teilnehmen durften.
Insgesamt ein sehr gelungenes Tertial, das Klinikum kann ich in jeder Hinsicht f�r das Praktische Jahr empfehlen.
- Unterricht
- Häufiger als 5x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.07