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PJ-Tertial Pädiatrie in Inselspital Bern (8/2011 bis 11/2011)
- Station(en)
- Ambulanzen
- Einsatzbereiche
- Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Giessen
- Kommentar
- Da ich nun im 2. Tertial stecke und so den direkten Vergleich zu den deutschen Standards habe, bin ich nur noch mehr von der Schweiz und der Betreuung am Inselspital begeistert. Ich habe 16 spannende Wochen in der Ambulanz der Kinderklinik verbracht. Dabei habe ich verschiedene Spezialambulanzen kennen gelernt - Neurologie, Nephrologie, Gastroenterologie, Endokrinologie, Diabetologie, Metabolik, Pneumologie, Cystische Fibrose-Sprechstunde, Allergologie, Infektiologie, Rheumatologie und die Allgemeinsprechstunde. Dabei habe ich das Anamnesegespr�ch und die k�rperliche Untersuchung selbst�ndig durchgef�hrt. Danach wurden die Befunde mit dem zust�ndigen Oberarzt besprochen und �ber das weitere Procedere diskutiert. Daraufhin wurde dies mit dem Patienten und seinen Eltern gesprochen, unklare Untersuchungsbefunde durch den Oberarzt kontrolliert und entsprechende Rezepte ausgestellt. Ich konnte jederzeit Fragen stellen und wurde sehr gut betreut. Die Arztbriefe wurden von mir verfasst und durch den Oberarzt/In kontrolliert und bewertet. Das war nat�rlich sehr viel Arbeit, teilweise 10 und mehr Arbeitsstunden, ohne einen Studientag in der Woche. Das Gehalt war mit circa 770 Euro Brutto ausreichend f�r die Miete des Personalheimzimmers und Touren am Wochenende. F�r mehr Luxus muss man selbst investieren. Die Arbeit hat aufgrund der guten Stimmung im Team und in der Klinik sehr viel Spa� gemacht. Meine Arbeit wurde sehr gesch�tzt. Ganz anders als in Deutschland.
- Bewerbung
- Ich habe mich relativ kruzfristig im Januar 2011 f�r das Tertial beworben. Ich habe erst telefonisch alle interessanten Kliniken kontaktiert und dabei nur noch einen freien Platz in Bern bekommen. Zuerst bekam ich die telefonische Zusage, sollte meine Unterlagen per e-mail zusenden und bekam dann sehr unkompliziert die offizielle Zusage, ein Konaktformular f�r ein Zimmer im Personalwohnheim und den Arbeitsvertrag zugesandt. So hatte ich mein Tertial innerhalb von 2 Wochen komplett organisiert. Seit Juli 2011 existiert nun auch ein Stipendium von Erasmus f�r die Schweiz.
- Unterricht
- Häufiger als 5x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Poliklinik
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- nach 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- 770
- Gebühren in EUR
- 50
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2
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