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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Regionalspital Emmental Burgdorf (12/2011 bis 4/2012)
- Station(en)
- 2,3,4
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
- Heimatuni
- Saarbruecken
- Kommentar
- Wie die Kollegen vor uns schon beschrieben haben, kann man hier 8 Wochen in der Viszeral und 8 Wochen in der Orthop�die verbringen.
1. Viszeralchirurgie:
Je nach Besetzung in den Assistenzarztreihen hat man entweder einen Haufen an Arbeit oder ein ganz lockeres Leben. Man wird viel im OP eingesetzt und muss Briefe schreiben und diktieren. Auf den Visiten wird es gerne gesehen, wenn man eigene Patienten vorstellt. Am Nachmittag ist die pr�operative Sprechstunde, wo alle station�ren Patienten von den Uhus gestatet, d.h. untersucht und Eintrittsverordnungen geschrieben, werden. Dann gibt es um 16.Uhr immer den R�ntgenrapport, wo alle Patienten vom Notfall und Aufnahmen vorgestellt werden. Der Chef ist ganz nett, im OP l�sst er die Uhus viel machen. Die Ober�rzte sind momentan fast alle am Gehen, so dass die Stimmung hier etwas in Richtung "Scheiss-Egal" ging. Insgesamt habe ich die 8 Wochen als sehr durchwachsen erlebt. Die Assitenz�rzte waren allerdings spitze, was das Leben wieder sch�ner gemacht hat ;))
2.Orthop�die
In der Orthop�die ist man nicht nur Uhu, sondern auch gleich Assitenzarzt. Personalm�ssig sind die Orthos extem unterbesetzt, was sich angeblich bald �ndern soll. Die Visite wird teilweise alleine durch den Uhu gemacht. Man lernt eigenverantwortlich zu arbeiten und der Patientenkontakt ist viel besser als in der Chirurgie. Auch hier wird am Nachmittag die pr�operative Sprechstunde gemacht. Man steht nicht so viel im OP wie in der Chirurgie und darf auch dort nicht viel machen, ausser Haken halten.
Gesamt :
Dank der super Truppe,die wir im Personalhaus waren und der perfekten Freizeitgestaltung rund um Burgdorf war das Tertial wirklich toll. Der ein oder andere chaotische Tag konnte am Woende in den Bergen, am See oder auf der ein oder anderen Party im Personalhaus wieder wett gemacht werden.
Die Piketts waren in der Regel ruhig, selten operiert man noch nach 0Uhr, aber dann darf man am n�chsten Tag auch ausschlafen.
Ich denke, dass ich in der Zeit in Burgdorf viel gelernt habe, wenn auch nicht f�rs Examen, daf�r aber f�r das sp�tere Berufsleben. W�rde es wiedermachen.
- Bewerbung
- Bewerbung 1 Jahr vorher
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Rehas anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 1000
- Gebühren in EUR
- 140
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 5
- Betreuung
- 4
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.67