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PJ-Tertial Gynäkologie in Charite Campus Virchow (6/2007 bis 9/2007)
- Station(en)
- Gynakologie / Geburtshilfe
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Die 8 Wochen Geburtshilfe waren ok. Man muss auf den 4 geburtshilflichen Stationen die Blutabhnamen machen und hat danach freie Auswahl, was man machen möchte. Gut war die Ambulanz der Geburtshilfe. Mit viel Glück durfte man auch mal einen Ultraschallkopf halten und orientierend schallen.
Ansonsten war das ganze Tertial eine einzige Enttäuschung: vor allem die gynäkologische Abteilung.
Die Ärzte (bis auf wenige Ausnahmen) sind eigentlich ganz nett, aber völlig überlastet. Die unglaublich vielen Blutabnahmen werden natürlich vom PJler gemacht. Im OP darf man stundenlang die Haken halten. Wenn die Blutabnahmen in der Zwischenzweit von niemend anderen gemacht werden, gibts Ärger über das eigene Handy. Da fragt man sich des öfteren, wie man an zwei Orten gleichzeitig sein kann?!
Eine gynäkologische Untersuchung habe ich nie gesehen, da dafür keine Zeit blieb.
Fazit: Ich rate unbedingt ab das Gynäkologie Tertial im Virchow zu machen. Es sei denn, man will nochmal lernen, wie man Blutabnahmen macht.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Mitoperieren - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Noten
- Team/Station
- 4
- Kontakt zur Pflege
- 4
- Ansehen des PJlers
- 6
- Klinik insgesamt
- 5
- Unterricht
- 4
- Betreuung
- 6
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 5
- Gesamtnote
- 5
Durchschnitt 4.73