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PJ-Tertial Chirurgie in Klinikum St. Elisabeth (8/2011 bis 12/2011)
- Station(en)
- 13/33
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
- Heimatuni
- TU Muenchen
- Kommentar
- Das Chirurgie-Tertial in Straubing besteht aus mindestens zwei Rotationen; jeweils zwei Monaten Unfall- und zwei Monaten Viszeral-, gegebenenfalls Gef��chirurgie.
Als PJler genie�t man hohes Ansehen, ist allseits gesch�tzt, und kann je nach eigenem Engagement sehr viel Praktisches machen. Man hat ein eigenes Telefon, ist voll ins Team integriert und f�r OPs fest eingeteilt. Die Pr�senzzeit im OP ist relativ hoch (in beiden Rotationen 3-4 OPs/Tag), das T�tigkeitsfeld jedoch �u�erst umfangreich: h�ufig erste Assistenz, Hautnaht darf man im Grunde immer machen, dar�ber hinaus subkutan n�hen, kleinere Metallentfernungen. In der Notaufnahme Wundversorgung aller Art, Betreuung von eigenen Patienten, Punktionen, Reposition von Gelenken, Ultraschall, Assistenz im Schockraum, sowie Mitfahren auf dem Notarzt. Obwohl Straubing ein vermeintlich �kleines� Haus zu sein scheint, ist die H�ufigkeit der Schockr�ume erstaunlich gro�.
Pro Woche findet eine interdisziplin�re Fortbildung statt, zudem EKG- und ALS-Kurs, sowie ein Kommunikations- und spezielles Berufsvorbereitungsseminar in Kostenz. F�r beanstandungsw�rdig halte ich lediglich, dass es in der Chirurgie keine eigenen, fachspezifischen Fortbildungen gibt und der theoretische Wissenserwerb daher ziemlich eingeschr�nkt ist (ein Grund k�nnte allerdings sein, dass ich die einzige PJlerin in der Chirurgie war).
Dennoch kann ich Straubing f�r das Chirurgie-Tertial uneingeschr�nkt f�r jeden, der in einem durchweg netten Team mit wertsch�tzender Atmosph�re viel selbst machen m�chte, weiter empfehlen. Ich selbst w�rde in jedem Falle wiederkommen und danke allen �rzten und dem Pflegepersonal f�r eine gro�artige Zeit.
Ich kann die j�ngste Bewertung nicht nachvollziehen und habe mich auch daher entschlossen, diesen Beitrag zu schreiben. Beim Operationsspektrum mag der Verfasser eventuell Recht haben, in allen anderen Punkten habe ich jedoch v�llig kontr�re Erfahrungen gemacht.
- Bewerbung
- �ber Meditum/Frau Wei�
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Gipsanlage
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Punktionen
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gesammelt am Ende
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 450
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 4
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33
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