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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Krankenhaus Reinbek St. Adolf- Stift (11/2011 bis 3/2012)
- Station(en)
- Ambulanz, 3A/B, 10
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- Chirurgie in Reinbek ist meiner Meinung nach eine gute Sache. Gerade auch f�r die, die keine Chirurgen werden m�chten, h�lt das Tertial in Reinbek einige Schmankerl bereit.
Das �rzteteam ist jung und gut gemischt. Die Stimmung im Team ist wirklich gut. Der Chef und alle �rzte freuen sich, dass man da ist und bei ihnen mithelfen m�chten. Nichts von der Anonymit�t eines gro�en Hauses.
Gro�er Pluspunkt ist die Mitarbeiterkantine. Hier kann man essen, was und wieviel man m�chte, und wenn es hier mal nicht schmeckt, ist das schon jammern auf hohem Niveau. Die K�chenfrauen sind Engel, die einem auch Essen zur�ckstellen, wenn man l�nger im OP ist.
Riesen Pluspunkt ist der Unterricht. An vier Arbeitstagen in der Woche findet 6 Mal Unterricht statt. Dieser wird zuverl�ssig von den Chef- und Ober�rzten aller anwesenden Fachbereiche (Chirugie, Innere, Kardiologie, Radiologie, An�sthesie und Gyn�kologie) gehalten, selbst vom OP sollte man dann freigestellt sein. Besonders der Unterricht in der Radiologie ist der Beste, den man sich vorstellen kann.
Die Arbeitsbelastung ist � wie �berall in der Chirurgie � manchmal hoch. Leider k�nnte man auch im OP manchmal mehr lernen als man hier tut. Hakenhalten geh�rt wohl nunmal auch immer dazu und nicht jedem Oberarzt liegt die intraoperative Lehre... Manchmal sind dann eben auch �berstunden drin.
Viel Spa� hat man daf�r in der Ambulanz/Notaufnahme, in der man wirklich viel lernen kann und �berraschenderweise in der Gef��chirurgie. Der Chef und die Ober�rztin sind gro�artig, schnell ist man hier erste Assistenz am Tisch und darf aktiv assistieren, wirklich mitarbeiten und bekommt motivierte Lehre ganz nebenher.
Fazit: Wer den Weg nicht scheut, vielleicht Chirurg werden m�chte oder sich eben damit abgefunden hat, dass man in der Chirurgie halt auch was arbeiten muss, kann ruhig sein Tertial im St. Adolf-Stift machen. Mit-PJ�ler berichten, auch f�r andere Fachrichtungen ist das KH durchaus zu empfehlen. Besonders nat�rlich f�r angehende Radiologen!
Als letzten Bonus gibt�s sogar noch ein Taschengeld von ~170� im Monat am Ende des Tertials � immerhin!
- Bewerbung
- War bei mir unkompliziert per E-Mail, 2-3 Monate im Voraus.
- Unterricht
- Häufiger als 5x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Gipsanlage
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Punktionen
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 170
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.93