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PJ-Tertial Innere in Spital Muensingen (2/2012 bis 4/2012)
- Station(en)
- A
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme
- Heimatuni
- Bonn
- Kommentar
- Der zweite Teil meines Innere-Tertials in M�nsingen war sehr gut, deswegen auch die Gesamtnote sehr gut.
Als Unterassistent kann man eigene Patienten betreuen, die man dann eigenst�ndig mit den Ober�rzten bespricht. Man nimmt Patienten auf, macht Visite, Anordnungen, alle Prozeduren, die anstehen, also von Anfang bis Ende eigentlich alles. Da das Assistententeam insgesamt sehr jung ist, hat man recht engmaschige Betreuung, das bedeutet zwei mal pro Tag Besprechungen. Der Nachteil an dem jungen Team ist allerdings, dass man fast jedes Problem mit den Ober�rzten kl�ren muss.
Die Hierarchien im Spital waren sehr flach, ein insgesamt kleines Team mit sehr guter Stimmung. Die Ober�rzte und der Chefarzt sind immer hilfsbereit gewesen und haben viel erkl�rt.
Auch das Pflegeteam ist sehr nett und hat mich schnell sehr freundlich aufgenommen.
Das Spital in M�nsingen ist ein Haus der Grundversorgung mit Innere, Chirurgie, Ortho, Gyn, An�sthesie, Radiologie und Neurochirurgie, sowie einer interdisziplin�ren Notfallambulanz.
M�nsingen selber hat 10 000 Einwohner, ist 15km entfernt von Bern und verf�gt �ber alles, was man so braucht (Superm�rkte, Bahnhof, Post etc).
Es gibt drei Fortbildungen pro Woche, eine internistische, eine internistische Fallvorstellung und eine interdisziplin�re Fortbildung.
Zum Mittagessen bin ich am einen Tag in acht Wochen nicht gekommen.
Wir waren in unserer Zeit zwischen 4-5 Unterassistenten im Haus, meistens 2 Chirurgie, 1 Ortho, 1 Innere und anscheinend gibt es manchmal auch 1 in Gyn.
Man wird au�erdem f�r eine gewisse Zeit auf dem "Notfall" eingesetzt, eine interdisziplin�re Notaufnahme, in der man als internistischer PJler auch mal gebroche F��e betreuen muss :-)
Das Wohnheim liegt 3 Minuten zu Fu� vom Spital entfernt und ist ganz gut. Im Sommer gibts einen Pool, sonst gro�e Gemeinschaftsk�che und Wohnzimmer mit Fernseher.
F�r Freizeit gabs einen Abzug, weil in M�nsingen nicht so viel los ist. Allerdings nah zu Bern und Thun, deswegen kann man trotzdem was unternehmen.
Also, insgesamt war es eine sehr sch�ne Zeit, ich habe sehr sehr viel gelernt und viel Spa� gehabt. Ich kann es jedem nur empfehlen, es ist eine gelungene Abwechslung von der deutschen PJ-Blutabnehm-Aufnahmen-Maschine.
- Bewerbung
- Ich habe mich ca. 1 Jahr vor Beginn des Tertials beworben, wobei ich quasi den Platz einer Freundin �bernommen habe. Diese hatte sich nochmal ein paar Monate fr�her beworben. Halbe Tertiale sind m�glich!
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Gipsanlage
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Rehas anmelden
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gesammelt am Ende
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 750
- Gebühren in EUR
- 50
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2
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