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PJ-Tertial Innere in Kantonsspital Luzern (6/2011 bis 9/2011)
- Station(en)
- Allgemeine Innere, Notaufnahme, dann sog. "Spezialit�ten": Gastroenterologie, Endokrinologie Angiologie,
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Magdeburg
- Kommentar
- Auch wenn es sehr pauschalisierend klingt: entweder man mag die Schweiz und die Art, wie dort gearbeitet wird, oder nicht! Ich mochte es! :-)
Auf der Inneren in Luzern fand ich es super, weil man dort als fester Bestandteil des Teams angesehen wurde, seine Meinungen und Vorschl�ge problemlos miteinbringen konnte, selbst Verantwortung �bernommen hat - jeden 2. Samstag hat man Dienst und schmei�t die Station im Prinzip alleine - und man hat trotzdem immer einen Ansprechpartner. Es wird sehr auf einen guten Umgang untereinander geachtet. Au�er den gew�hnungsbed�rftigen Arbeitszeiten und dem etwas zu geringen Gehalt (gemessen an den hohen Lebenskosten und dem Arbeitsaufwand), war alles wirklich richtig gut in Luzern. Es war definitiv mein bestes Tertial.
Man lernt eine Menge, wenn man m�chte, wird man wirklich gef�rdert und gefordert! Einmal pro Woche gibt es eine Fortbildung im Sinne eines Repetitoriums, in dem verschiedene internistische Themen von den Ober�rzten durchgesprochen/referiert werden. Dann gibt es eine Reihe weiterer Fortbildungen, Tumorboards etc., die man - wenn man Zeit findet - immer besuchen kann und wo man auch viel lernt! Man sollte auch immer die M�glichkeit wahrnehmen, bei speziellen Untersuchungen (z. B. Herzkatheterlabor) mitzugehen, zuzuschauen und den �rzten der anderen Abteilungen Fragen zu stellen! Von den Internisten werden auch coole Unternehmungen wie Wanderungen etc. veranstaltet, die man nicht verpassen sollte!
Insgesamt lernt man viel, arbeitet aber auch mehr, hat aber eine angenehmere Atmosph�re als in deutschen Kliniken! Das beste Tertial!
- Bewerbung
- mind. 6 Monate vorher; wenn man nicht kommt, weil man etwas anderes findet: rechtzeitig absagen!!!
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung
EKG
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
Rehas anmelden
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- nach 18:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- 1000 Franken/Monat
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 4
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2