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PJ-Tertial Chirurgie in Kantonsspital Luzern (10/2011 bis 12/2011)
- Station(en)
- Herz-Thorax-Gef��chirurgie, Unfallchirurgie, Viszeralschirurge, Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Notaufnahme
- Heimatuni
- Magdeburg
- Kommentar
- Verglichen mit der Inneren Medizin, insgesamt nur "gutes", aber nicht "sehr gutes" Tertial.
Man ist als Unterassistent (UHU) sehr auf die Zusammenarbeit mit den anderen UHUs angewiesen, da man in der Regel gemeinsam morgens beim Fr�hst�ck die Einteilung macht und sich darauf einigt, wer in welchen Saal geht und wer sich um die Aufnahmen k�mmert. Anders als in der Inneren l�uft also die Koordination und Organisation in erster Linie �ber die UHUs bzw. untereinander.
Im Saal kann man je nach Operateur nur Haken halten (meistens) oder auch mal n�hen. Im Gro�en und Ganzen lernt man nicht viel, wenn man nicht st�ndig nachfragt bzw. auf die Chirurgen trifft, die auch von sich aus mehr als 2 S�tze �ber die Lippen bringen...Auch wenn die �rzte davon manchmal genervt sind, man muss auf seinem Recht bestehen und versuchen, soviel wie nur m�glich zu lernen!
Auf Station ist man f�r die Aufnahme der Patienten zust�ndig, die man dann sp�ter jeweils kurz vorstellen muss. In den morgendlichen Visiten l�uft man im Prinzip nur mit. Ganz eindeutig: wenn man sich nicht selbst nach vorne dr�ngt um etwas zu sehen und zu lernen, l�uft man mit, was zwar Pflicht, aber eigentlich Zeitverschwendung ist.
Der Kontakt zur Pflege ist gut; im Allgemeinen sind die Pflegekr�fte in der Schweiz selbstbewusster und leiden seltener bis gar nicht unter Komplexen wie man es teilweise in Deutschland bemerkt. Daher macht das Arbeiten mit Ihnen auch mehr Spa�!
Es gibt eine Reihe von Fortbildungen, die man nutzen kann und sollte und die sehr lehrreich sind! Die Arbeitszeiten sind fair!
Gutes Tertial, aber nicht das Nonplusultra, was allerdings auch immer damit zusammenh�ngt, ob man generell eher ein chirurgischer oder internistischer Typ ist. Ich bin eher letzteres. :-)
- Unterricht
- 3 x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs - Tätigkeiten
- Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 1000 Franken/Monat
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 2