Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.

PJ-Tertial Visceralchirurgie in Staedtisches Klinikum St. Georg (5/2012 bis 6/2012)

Station(en)

1I

Einsatzbereiche

Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde

Heimatuni

Leipzig

Kommentar

Ich war insgesamt nur 4 Wochen in der Viszeralchirurgie, da ich danach meine Fehltage genommen hatte. Als PJler wird man einer Station zugeteilt und darf sich dort einbringen. Morgens ist von 7 bis 7:30 Uhr Visite auf der jeweiligen Station und danach ist Besprechung mit der gesamten �rzteschaft. Dort wird der Dienst, die anstehenden OPs (und ob ein Pjler gebraucht wird) und andere Dinge besprochen. Dann hat man ca. eine halbe Stunde Zeit um auf Station alles zu regeln ehe die Ops losgehen. Nachmittags ist dann R�ntgenbesprechung und danach Schluss.
Ich war auf der Station 1I und kam super mit meinen zwei Ober�zten klar. Ich durfte viel machen (auch Visiten), war auf zeitweilig allein auf Station und durfte vieles in R�cksprache organisieren (wem sowas gef�llt der ist hier richtig!). Auch im OP durfte ich von Anfang an viel mitmachen (ich habe meist mit der Ober�rztin zusammen operiert, was richtig Spa� gemacht hat...)
Das einzige, an das man sich gew�hnen muss, ist der Umgangston bei den �rzten untereinander. Man hat das Gef�hl, dass jeder gegen jeden k�mpft und besser sein will. Das nervt manchmal extrem. Zum Gl�ck lassen sie den Frust nicht an den PJlern aus!

Fazit: Es ist ein gro�es Fach, in dem man viel sehen kann und abh�ngig von den Ober�rzten auch viel machen kann.

Unterricht

1x / Woche

Inhalte

Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung

Tätigkeiten

Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
EKGs
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung

Dienstbeginn

7:00 bis 8:00 Uhr

Dienstende

15:00 bis 16:00 Uhr

Studientage

1x / Woche frei

Tätigkeiten

Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich