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PJ-Tertial Pathologie in Universitaetsklinikum Goettingen (4/2012 bis 7/2012)

Station(en)
Patho
Einsatzbereiche
Diagnostik
Heimatuni
Goettingen
Kommentar
Zum Gl�ck hatte ich mich f�r die Pathologie entschieden, es war einfach ein super Tertial!! In keinem anderen Tertial habe ich erlebt, dass sie die �rzte so f�r den Lernerfolg der PJler eingesetzt haben.

Eine Frage, die ich w�hrend der Zeit in der Patho immer wieder von KommilitonInnen geh�rt habe, will ich aufgreifen: Was machst du in der Patho eigentlich?
1) Wir waren bei jeder Sektion dabei, insgesamt haben wir circa 25 gesehen und vor allem auch aktiv dabei mitgewirkt. Am Ende waren wir darin so gut ausgebildet, dass wie die Sektionen auch alleine h�tten durchf�hren k�nnen. Wer ein besonderes Interesse an Sektionen hat, kann sich auch noch an die Rechtsmediziner wenden.
2) T�glich haben wir zwischen 1 und 3 Stunden zusammen mit den Assistenz�rzten histologische Schnitte mikroskopiert und haben dabei die Grundz�ge der Tumor- und Entz�ndungsdiagnostik verschiedenster Organsysteme gelernt. Das Mikroskopieren ist zu Beginn relativ schwierig, durch die gute Betreuung konnten wir aber sehr gro�e Fortschritte machen.
3) Wir haben an der Lehre f�r das erste klinische Semester mitgewirkt, wodurch auch wir unser Wissen �ber die Grundlagen der Pathologie sehr verbessern konnten.
4) Circa alle zwei Wochen haben klinisch-pathologische Konferenzen stattgefunden, die wir vorbereitet, dann auch daran teilgenommen haben und dadurch die interdisziplinarit�t der Pathologie erlebt haben.
5) In Grundz�gen haben wir noch die Verarbeitung der eingesandten Pr�parate bis zum histologischen Schnitt und der Befundsbeschreibung miterlebt.

Zwischen 15 und 16 uhr konnten wir jeden Tag nach hause, die Lernfrei-Stunde kann also in der Patho wirklich genutzt werden. Im vergleich zur Stationsarbeit war der Anteil an sich st�ndig wiederholenden Hilfsarbeitert�tigkeiten (z.B. Blutabnehmen) minimal. Wir waren nicht in der Patho, um f�r die Abteilung zu arbeiten, sondern um ausgebildet zu werden, das also, worum es im PJ eigentlich gehen sollte, es aber in den seltensten fehlen auch wirklich geht.

Der neue Direktor neben Herrn Radzun, Herr Str�bel, der w�hrend unserer Zeit angefangen hat, machte auf uns einen sehr engagierten, freundlichen und offenen Eindruck und er bringt in den n�chsten Monaten neue Assistenz- und Fach�rzte mit, so dass f�r die Zukunft sogar davon ausgegangen werden kann, dass sich die Situation f�r PJler noch weiter verbessert.

Der unerm�dliche Eifer der Assistenz�rzte uns neues zu Zeigen, uns abzufragen und uns etwas beizubringen hat dieses Tertial zu einer ganz besonders sch�nen Zeit gemacht, wof�r ich mich sehr herzlich bedanken m�chte!

Zusammenfassend ist das PJ in der Pathologie uneingeschr�nkt weiterzuempfehlen!
Bewerbung
Wie immer �ber Frau Niemeyer
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1