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Famulatur Allgemeinchirurgie in Klinik Muenchberg (2/2012 bis 3/2012)
- Station(en)
- 2A / 2B / Ambulanz
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
- Heimatuni
- Erlangen
- Kommentar
- Insgesamt war es eine sehr sch�ne Famulatur, man wurde direkt ins Team integriert und konnte sich nach kurzer Eingew�hnung frei zwischen den beiden chirurgischen Stationen, dem OP und der Ambulanz bewegen. Zu Beginn meiner Famulatur war ich die Einzige Famulantin der Chirurgie, was ein enormer Vorteil war. Ich stand t�glich f�r mehrere Punkte auf dem OP-Plan (Haken halten meist, aber man bekommt viel erkl�rt und gezeigt!), war einer der beiden Stationen zugeteilt und konnte je nach Zeit und Lust in die Ambulanz oder die Chefsprechstunde gehen.
Vor allem die Ambulanz hat sich sehr gelohnt, da ich dort mehrere Platzwunden versorgen konnte und Patienten aufgenommen habe.
Eine sehr engagierte Ober�rztin der Inneren Medizin hat einmal pro Woche einen Ultraschallkurs f�r die Assistenten der Klinik veranstaltet, zu dem wir Famulanten auch nach Zeit und Interesse gehen konnten - ich war jede Woche dabei (lohnt sich). Ansonsten hat der Chefarzt der Chirurgie in unregelm��igen Abst�nden auch selbst kleinere Fortbildungen zu verschiedenen chirurgischen Themen gehalten.
Unterkunft, Essen und Kleidung wurden gestellt. Gewohnt habe ich im Schwesternwohnheim direkt neben der Klinik mit Gemeinschaftsk�che und -bad auf jedem Stockwerk und eigenem Schreibtisch und Waschbecken im Zimmer. So eine Art Jugendherbergsatmosph�re ;), taugt v�llig!
Freizeitm��ig taugt die Gegend nicht wirklich, M�nchberg ist ein ziemlich verschlafenes Nest.
Da wir aber sehr viele Famulanten waren konnten wir viele Dinge zusammen machen, z.B. abends im Wohnheim kochen, Ausfl�ge in die Umgebung (Hof, Bayreuth, die Kollegen in Naila besuchen (geh�rt auch zu den KlinikenHochfranken, selbe Bedingungen wie in M�nchberg!)) etc. . Am Wochenende bin ich aber immer nach Hause (ca. 100km) gefahren.
Insgesamt waren alle total nett und hilfsbereit, man konnte alles fragen und wurde von der Sekret�rin bis zum Chefarzt durch die Bank weg sehr freundlich aufgenommen.
Vom Lerneffekt her w�re sicher noch mehr drin gewesen, was aber vorallem dadurch fl�ten ging, dass ab meiner zweiten Woche dort viel zu viele Famulanten gleichzeitig im Haus waren und einfach nicht genug Arbeit f�r alle da war.
Immerhin habe ich ein paar Platzwunden gen�ht und durfte auch einmal im OP eine gr��ere Wunde n�hen.
- Bewerbung
- 6 Monate vorher per Telefon (Sekret�rin der Chirurgie)
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 12,50 Euro/h bei 38,5h/Woche
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.6