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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Regioklinik Pinneberg (3/2012 bis 7/2012)
- Station(en)
- A2/ B2
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Hamburg
- Kommentar
- In der chirurgischen Abteilung in Pi herrscht auch bei hoher Arbeitsbelastung ein offenes, sachlich orientiertes, professionelles Arbeitsklima. Bei insgesamt recht flachen Hierarchien wird man als PJ- Student von allen Kollegen, einschlie�lich dem Chef, sehr freundlich aufgenommen und in den Arbeitsalltag eingebunden. Alles kann, nichts mu�! Wer auf die Angebote eingeht, kann in Pinneberg sehr viel sehen, mitnehmen und lernen. Es war �berhaupt kein Nachteil, am Anfang bereits gesagt zu haben, dass ich zuk�nftig nicht in der Chirurgie landen werde. Trotzdem angemessener Einsatz im Op und ansonsten konnte ich selbst meine Schwerpunkte setzen. Anleitung im Op gut. Leider fand der versprochenene Nahtkurs in der Partnerklinik in Elmshorn nicht statt. Aber aufs Knoten und N�hen angesprochen, nahm sich "meine" Stations�rztin Zeit und zeigte mir alles N�tige, mit Bananenn�hten und allen Schikanen.
Insgesamt hatte ich wirklich viel Gelegenheit teilweise auch v�llig selbst�ndig mitzuarbeiten, Patienten zu betreuen, aufzunehmen, zu untersuchen, zu schallen, Wunden zu versorgen, usw. Blutentnahmen und Braun�len geh�ren nat�rlich auch zum Handwerkszeug des PJlers. Briefe schreiben kann man gerne zwanglos zur Unterst�tzung der Assistenten. Einen kleinen Minuspunkt bekommt der Unterricht, der auch mal ausfiel und als ausbauf�hig zu bezeichnen w�re. Aber bei den Chirurgen geht es eben eher praktisch zu.
Wer die Chirurgie in einem kleinen Haus intensiv kennen lernen m�chte, ist in Pinneberg genau richtig. Ein Anreiz ist nat�rlich auch die Aufwandentsch�digung und das kostenlose Mittagessen k�nnte schlimmer sein.
- Bewerbung
- Bewerbung bzw. Anfrage nach freien Pl�tzen direkt ans KH und ca.9 Monate im Vorraus (also vor PJ- Beginn, nicht vor dem Tertial). Auch m�glich f�r Innere, Gyn und An�sthesie.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Punktionen
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche fest
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 400 brutto
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 4
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2