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Famulatur Innere in St. Bernhard-Hospital Brake (7/2012 bis 8/2012)
- Station(en)
- Station 2, Aufnahme
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
- Heimatuni
- Hannover
- Kommentar
-
Bevor ich nach Brake kam, waren meine Erwartungen an Famulaturen nicht besonders hoch.
Schnell wurde ich jedoch eines Besseren belehrt: Ausnahmslos alle erkl�rten mir gerne Dinge, beantworteten geduldig meine Fragen und hatten ein Interesse daran, mir spannende Dinge zu zeigen und vor allem mir m�glichst viele praktische Erfahrungen zu erm�glichen. So habe ich in den vier Wochen, die ich dort war zum Beispiel Aszites punktiert, eine Sternalpunktion gemacht, mehrmals kardiovertiert, die Anf�nge des Gastroskopierens gelernt und viel sonographiert. Au�erdem war ich viel in der Aufnahme und machte dort mit und konnte mit dem diensthabenden Notarzt auf Eins�tze mitfahren oder zwischendurch bei den Visiten mitgehen.
Dadurch, dass die Innere Abteilung sehr gut besetzt ist, war ich vollkommen frei in der Wahl meiner T�tigkeiten. Es war immer jemand da, der noch einmal kontrollieren konnte, was ich gerade gemacht hatte, sodass ich nie das Gef�hl hatte, dass ich durch mein Unwissen etwas Grundlegendes falsch machen k�nne. Au�erdem habe ich dadurch sehr viel gelernt.
Sehr angenehm ist auch der Umgangston der �rzte und des Pflegepersonals untereinander. Das Betriebsklima ist sehr angenehm und auch ich wurde trotz meines Anf�ngerstatus mit Respekt behandelt, was in anderen Kliniken ja nicht immer der Fall ist.
Das Mittagessen wird meistens gemeinsam eingenommen, indem sich alle gegenseitig anrufen, auf diese Weise hat man Gesellschaft und regelm��ige Mahlzeiten.
Alles in Allem kann ich eine Famulatur im Braker Krankenhaus sehr empfehlen. Man mag auf den ersten Blick ein bisschen von der Abgelegenheit abgeschreckt sein. Dies wird jedoch sehr schnell durch das Engagement, besonders der F�hrungsriege, aufgewogen. Solch eine gute Lehre findet man meiner Meinung nach fast nirgends und jeder, der vom theoretischen Denken der Unikliniken wegm�chte und gleichzeitig eine hochwertige Famulatur machen m�chte, sollte hierherkommen.
- Bewerbung
- ca. 1 Jahr
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Poliklinik
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 25/Woche
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.07