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PJ-Tertial Neurologie in Klinikum rechts der Isar (2/2012 bis 6/2012)
- Station(en)
- 3.1
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- TU Muenchen
- Kommentar
- Wie �berall kam es auch in diesem Tertil sehr auf die Einzelpersonen an mit denen man es zu tun hatte, ob man an einem Tag viel oder wenig gelernt hat und viel oder wenig selber machen durfte.
Gut war definitiv, dass ich sehr viele LP's machen durfte, zum Schluss nur noch unter Aufsicht aber sonst jedoch vollkommen selbstst�ndig. Wenn sich die Gelegenheit ergab so waren die Assistenten auf Station stets bereit Fragen zu beantworten.
Am besten ist man versucht eigene Patienten aufzunehmen , dh. man macht die Anamnese, untersucht sie und stellt sie danach dem Assistenten vor wenn ein neuer Patient auf Station kommt. Eventuell (wenn man das m�chte) auch direkt dem Oberarzt.Auf der Station 3.1. ist dies sehr gut m�glich, da sie die Station mit dem meisten Patienten Durchsatz ist. Es sollte sich also fast t�glich die M�glichkeit ergeben einen eigenen Patienten aufzunehmen. Leider bedeutet die Aufnahme nicht immer g�nzlich die alleinige "F�hrung" des Patienten bis zur Entlassung.
Meine Kritikpunkte an diesem Tertial sind eigentlich eher kleine Vorwarnungen auf "Altbekanntes": 1. (Der allgegenw�rtige Kritikpunkt;)) die Assistenten sind teilweise so mit Arbeit �berh�uft, dass man als PJ leicht unter die R�der kommt was teaching angeht wenn man nicht versucht bei jeder noch so kleinen Gelegenheit eine Frage zu stellen. Also nicht wundern oder �rgern wenn euch keiner von sich aus was erkl�rt. Immer versuchen zu fragen.
2. Leider gehen die �rzte meist auf Visite ohne euch bescheid zu geben. Es kann also sein, ihr verpasst alles weil ihr noch beim Blutabnehmen seit und erst merkt,dass Visite ist wenn sie in eurem Zimmer steht. Wirklich feste Zeiten f�r die Visite gab es w�hrend meines Tertials nicht! W�hrendher ist au�erdem kaum Raum f�r Fragen. Oft wird man auch w�hrend der Visite weg geschickt um etwas zu faxen oder schonmal Anrufe bei Haus�rzten zu machen.
3. Die Blutentnahmen sind leider sehr zahlreich. Besonders auf der 3.1.,wobei euch leider keiner hilft. Verst�ndlich, aber man hat nichts vom Tag wenn man bereits die morgendliche Visite dadurch verpasst.
4. Die Funktionsbereiche bzw. die �rzte/MTAs dort sind leider nicht sehr erkl�rungswillig. Begleitet man bspw. seinen Patienten zur NLG so wird dort genervt reagiert wenn man mal etwas fragt und versucht zu verstehen was dort gemacht wird.
Noch ein Tip: W�hrend meines Tertials habe ich gemerkt, dass es wohl sinnvoller ist das Wahltertial Neurologie nicht als erstes Tertial zu machen.
Ein gro�es Lob gilt dem damaligen Stationsarzt M.H�llerhage der trotz sehr gro�er Arbeitsbelastung wirklich oft probiert hat sich Zeit f�r unsere Fragen zu nehmen, immer versucht hat uns mit auf Visite zu nehmen und oft eigene Patienten unter seiner Aufsicht aufnehmen lie�. Unter seiner Anleitung durfte man viel praktisches selber machen, unklare Untersuchungsbefunde beim eigenst�ndig aufgenommenen Patienten wurden mit ihm zusammen noch einmal nach untersucht. Genauso auch M.Kaminksi sowie T.K�gelsperger, sie waren stets bereit Verst�ndnisfragen zu beantworten und lie�en uns eigene Patienten unter ihrer Aufsicht aufnehmen und f�hren. Trotz ihrer eigenen, gro�en zeitlichen Beanspruchung haben sie stets versucht uns einzubinden. Danke hierf�r!
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- EKG
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 3
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 3
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 4
- Station / Einrichtung
- 3
- Gesamtnote
- 3
Durchschnitt 2.87