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Famulatur Radiologie in Herzzentrum Leipzig (3/2012 bis 3/2012)
- Station(en)
- Konventionelles R�ntgen, CT, MRT
- Einsatzbereiche
- Diagnostik
- Heimatuni
- Leipzig
- Kommentar
- Eine radiologische Famulatur im Herzzentrum ist durchaus vielseitig und lohnend - wer denkt, man s�he hier nur kardiovaskul�re Bildgebung, der irrt. Die Radiologie des Herzzentrums betreut auch das Parkkrankenhaus Leipzig (inklusive zentrale Notaufnahme) mit allen radiologischen Leistungen mit - also gilt es die breite Palette radiologischer Befunde/Fragestellungen zu beschauen. Dazu z�hlen reichlich orthop�dische/unfallchirurgische Probleme, aber auch, was in einem allgemein ausgerichteten Haus st�ndig anf�llt (allgemeinchirurgische und internistische F�lle).
Meine 4 Wochen waren in zwei Wochen konventionelles R�ntgen, 1 Woche CT und 1 Woche MRT unterteilt; sp�ter durfte ich sogar eigene Befunde verfassen und die von einem Oberarzt gegenzeichnen lassen. Das ging allerdings nur mit einem EDV-Zugang, dessen Erstellung einige Zeit gedauert hatte. So war die erste Zeit "nur" zugucken angesagt, was zwar interessant, aber manchmal etwas z�h wurde.
Im CT hatte sich das Arbeitsfeld ver�ndert, man hatte auch st�ndig mit Kollegen aus z.B. den Intensivstationen zu tun, die einen Patienten heruntergebracht hatten und es gab die ein oder andere Flex�le zu legen (f�r KM). Meine MR-Woche war sehr komplex aber lohnend.
Ich empfand meine Zeit in der Abteilung als sehr lehrreich, m�chte aber sagen, dass dort keine Ultraschalls gemacht werden und Interventionen eher selten sind; wer also die Radiologie in seiner ganzen breiten Pracht erleben m�chte, sollte eventuell an ein gr��eres Haus gehen. Zum Erlernen der radiologischen Basics ist die Abteilung allerdings sehr gut geeignet (ich habe x R�ntgen Thorax befundet und y andere, verschiedenste Bilder), vor allem das Arbeitsklima war sehr, sehr angenehm. Ich wurde warm aufgenommen und vom Chef �ber die Sekret�rin oder jeden andern Ober- oder Assistenzarzt wirklich sehr freundlich behandelt. Jeder war bem�ht, einem Fragen zu beantworten. Das Betreuungsverh�ltnis war g�nstig, zusammen mit einer PJlerin war ich der einzige Student. Auf Anfrage war auch ein Ausflug in andere Abteilungen des Hauses (Angiologie mit Kathertern, Rhythmologie) m�glich.
Fazit: sehr freundliche Abteilung zum Erlernen von radiologischen Basics im konventionellen R�, CT, MRT (sowie kardiovaskul�rer Besonderheiten) ohne Ultraschall und mit nur wenig Interventionen.
- Bewerbung
- Ca 1 - 1,5 Monate vorher im Chefsekretariat
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Bildgebung
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.47