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PJ-Tertial Innere in Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (6/2012 bis 10/2012)
- Station(en)
- 10b, 10c
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Goettingen
- Kommentar
- Mein Tertial in der Inneren Medizin des Klinikums Reinkenheide in Bremerhaven wird mir sehr positiv in Erinnerung bleiben. Das Klinikum ist ein Haus der Maximalversorgung und auch die Abteilung Innere Medizin ist relativ gro�. Wir waren mit sieben Studenten gleichzeitig in der Abteilung. F�r jeden Studenten war der Einsatz auf zwei Stationen vorgesehen.
Die ersten sechs Wochen landete ich auf einer Station mit pneumologischem und diabetologischem Schwerpunkt. Hier verlief meine Lernkurve extrem steil. Schon am Anfang der zweiten Woche wurde mir ein Zimmer zugewiesen und ich konnte (und sollte) die darin liegenden Patienten selbst�ndig betreuen. Mehrmals am Tag bestand dabei die M�glichkeit, Befunde sowie diagnostische und therapeutische Entscheidungen systematisch mit den Stations- und den zust�ndigen Ober�rzten zu besprechen. Auch das Herantasten an praktische F�higkeiten wie Ultraschall oder Pleurapunktion kam nicht zu kurz.
Zwischendurch war ich f�r zwei Wochen auf der Intensivstation. Das war als kleiner Einblick ganz lehrreich. Eine Woche h�tte aber sicherlich gereicht. Es kommt wahrscheinlich darauf an, welchen Stationsarzt man dort trifft.
Die letzten Wochen des Tertials verbrachte ich auf einer nephrologisch/kardiologischen Station. Auch hier war es m�glich, eigene Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung komplett selbst zu betreuen. Die Betreuung durch Stations- und Ober�rzte war auch hier sehr gut. Wie auch auf meiner ersten Station f�hlte ich mich als Teil des Stationsteams und nicht wie jemand, der nur mal kurz guckt, wie das alles so gemacht wird.
Unterbringung und Verpflegung waren sehr gut. Die PJler-Wohungen sind etwa 5 Gehminuten vom Klinikum entfernt. Das Mittagessen ist gut und t�glich m�glich. Fr�hst�ck wird auch gestellt.
Dieses Tertial war deswegen so gut, weil es hier nicht nur um den Einblick und das Fachliche/Theoretische ging, sondern weil ich hier richtig mitarbeiten konnte. Ich war verantwortlich f�r meine Patienten und f�hlte mich auch verantwortlich. So ergab sich ein echter Ausblick auf die berufliche Realit�t.
- Bewerbung
- �ber Frau Niemeyer.
- Unterricht
- 4x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.27