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Famulatur Kardiologie in Helmut-G.-Walther-Klinikum (7/2012 bis 8/2012)
- Station(en)
- 4B
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Leipzig
- Kommentar
- Es war eine super Famulatur!
Ich zum ersten Mal auf einer Inneren Station. Man ist in einem sehr netten kleinen Zimmer gleich im Wohnheim nebenan untergebracht. Hier gibt es zwar eine alte Einrichtung, aber es ist trotzdem ein nettes Zimmer gewesen.
Am 1. Arbeitstag hab ich mich beim Chefarzt vorgestellt, der super nett ist. Er hat mich dann mit zu der Fr�hbesprechung genommen, die jeden morgen 7:30 beginnt. Ich wurde allen kurz vorgestellt und 2 jungen sehr netten und engagierten Asisstenz�rztinnen zugeteilt. Danach hab ich am 1. Tag 4 mal Arbeitskleidung mit Namen bekommen, eine Essensmarke, f�r die man kostenloses Mittag f�r Famulanten erhielt und ein Telefon, damit mich immer jeder erreichen konnte, wenn es irgendwo was interessantes zu sehen gab.
Danach gings auf Station. Das ganze Pflegeteam ist sehr nett! Da ich bei meiner letzten Famu nicht so viel Blut abnehemen konnte, konnte ich hier gleich kl�ren, dass f�r mich jeden morgen 5 bis 10 Patienten zum Blut abnehemen �brig gelassen wurden.
Also nach der Fr�hbesprechung gings auf Station. Hier hab ich immer Blut abgenommen, Flex�len gelegt und Spritzen verabreicht. Danach gabs dann immer die Visite. Die dauerte je nach Arzt unterschiedlich lang. 12:30 fand dann immer die R�ntgenbesprechung statt. Zwischen Vistie und R�ntgenbesprechung konnte ich dann entweder mit zum Briefe diktieren, aber nur wenn ich wollte. Meistens bin ich in der Zeit in die Funktionsdiagnostik gegangen. Hier konnte man alles sehen. Herzkatheter, Echo, Duplex, Belastungs-EKG, Schrittmacher-Kontrollen, EKG, Nierenperfusions- oder Lungenszintigrafie, Sono, verschiedene Punktionen, Kolo, Gastro, ERCP und vieles vieles mehr. Bei Punktionen habe ich teilweise asisstiert und selbst schallen durfte ich auch mehrmals.
Nach der R�ntgenbesprechung gab es dann immer zusammen Mittag. Das Essen im Krankenhaus ist echt wahnsinnig lecker (besser als Mensa!) und man bekommt f�r die Essensmarke kostenlos Suppe, Salat, Hauptspeise, Nachtisch und Getr�nk. Echt klasse!
Nach dem Mittag sind wir immer nochmal auf Station. Evtl. noch Felx�len gelegt, Patientengespr�che gef�hrt, mit Angeh�rigen gesprochen, gespritzt, Aufkl�rungen gef�hrt und anderes. Die Aufkl�rungen durfte ich am Ende unter Aufsicht auch alle selbst machen.
Meistens war dann gegen 16 bis 17 Uhr Feierabend. Ich bin aber gern auch mal l�nger geblieben, wenn es gerade spannend war. Z.B. in der Notaufnahme bei einem spannenden Fall, bei einem Schrittmacherwechsel im OP oder auf Intensivstation, wo gerade cardiovertiert wurde oder ein Adenosin-Test durchgef�hrt wurde! Die Zeit konnte man aber auch ohne Probleme an nem anderen Tag mal eher gehen. ;)
Auch die Umgebung hat einen gro�en Freizeitwert. W�rzburg ist sehr h�bsch und nicht weit weg mit dem Zug. Rund um Lichtenfels kann man auch sch�n wandern. Zum Kloster Banz, Staffelberg oder Vierzehnheiligen (Dreigestirn). In Lichtenfels gibt es auch ein Hallenbad, ein Kino und es ist insgesamt auch ein nettes St�dtchen.
Alles in allem kann ich eine Famulatur in Lichtenfels nur empfehlen. Es war echt super und klasse hier!!! Ich habe sehr viel gelernt und w�rde jeder Zeit wieder hingehen!
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
Rehas anmelden
EKGs
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 400€ pro Monat
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 6
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.4