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PJ-Tertial Innere in Kantonsspital Muensterlingen (6/2012 bis 10/2012)
- Station(en)
- Rotation
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme
- Heimatuni
- Luebeck
- Kommentar
-
�Unterkunft
Sauberes Studentenwohnheim. 317 ChF monatlich f�r ein ordentlich ausgestattetes Zimmer. Waschecke, Kleiderschrank, Einmannbett, Schreibtisch und Abstell- sowie Verstaum�glichkeiten findet man im Zimmmer. Gemeinschaftsk�che, -duschen, und -Toiletten auf jedem Flur. Es wird einmal w�chentlich sauber gemacht. Diverse Kochzubeh�r ist vorhanden. Ausserdem gibt es abschliessbare F�cher und K�hlschrankf�cher, sowie einen gemeinsamen K�hlschrank. Das Beste ist wohl die gemeinsame Dachterrasse auf dem Dach zum Sonnen und Grillen. Waschmaschine und Trockner im Keller.
�Praktikum
Es handelt sich hier um ein mittelgrosses Krankenhaus der Maximalversorgung mit 300 Betten. In der Inneren Medizin gibt es ca. 30 Assistenz�rzte und diverse Stationsober�rzte, sowie Ober�rzte und leitende �rzte in den verschiedenen Fachrichtungen. Bei den Stationen handelt es sich bei den Meisten um allg. Internistische, auserdem gibt es noch eine neurologische und eine onkologische Station. Eine kardiologische- sowie gastroenterologische Diagnostik, eine Notfallstation und einen neurologischen Bereich.
Als Unterassistent ist man jeweils ca. 4 Wochen einer Station und damit einem Assistenten zugeteilt. Man routiert auch f�r ca. 3-4 Wochen auf den Notfall. Auf den Stationen dreht sich der Aufgabenbereich darum, was eben ein Stationarzt macht. Um so l�nger man auf der Station ist, und jeh besser man sich auskennt, desto mehr kann man auch machen. Alle �rzte sind hier nett und bereit Studenten etwas zu erkl�ren. Medikamente verordnen, Patienten aufnehmen, Untersuchungen anmelden, aBGAs stechen, Patienten betreuen, Austrittsberichte schreiben etc.
Blutabnahmen und Verweilkatheter sind in der Schweiz Aufgaben der Pflege.
Auf dem Notfall nimmt man Patienten auf, bespricht mit dem Vorgesetzten das Procedere und f�hrt dies durch. Hier richten sich die Aufgaben und der Umfang der Eigenverantwortung ebenfalls nach Erfahrung und wie man sich Pr�sentiert.
Grosser Vorteil des Spitals ist das elektronische Klinikinformationssystem. Patientenkurven, Befunde, Labor etc. sind alle im Netzwerk aufrufbar. Man macht mit dem Laptop Visite.
Es gibt t�gliche Fortbildungen und Journal Clubs f�r die Mitarbeiter, bei denen man selbstverst�ndlich als Unterassistent ebenfalls teilnimmt.
Ausserdem hat man jeh nachdem, wie viele Unterassistenten zu Zeit besch�ftigt sind, ca. einmal monatlich Wochenenddienst. Samstag Vormittags macht dann der Unterassistent auf der ihm zugeteilten Station selbstst�ndig, unter Supervision des diensthabenden Stationsassistenten, Viste. Er ist das ganze Wochenende f�r die EKGs im ganzen Haus verantwortlich und hat Dienstbereitschaft auf dem Notfall.
�Alltag und Freizeit
Arbeitszeiten auf Station: 7:45 Uhr bis 17 Uhr.
Arbeitszeiten auf dem Notfall: 10 Uhr bis open end.
Der Bodensee ist 5 Minuten zu Fuss entfernt. Berge in der N�he. Konstanz ca. 15 Minuten mit dem Fahrrad. Z�rich ca. 70 km mit dem Auto. Dachterrasse.
�Fazit
Ich empfehle das innere Tertial uneingeschr�nkt am Kantonspital M�nsterlingen zu machen.
- Bewerbung
- �Vorbereitung (Planung, Organisation und Bewerbung beim Unternehmen)
Es bedarf keiner grossen M�hen bei der Vorbereitung. Man bewirbt sich fr�hzeitig, am besten 1-2 Jahre im Voraus f�r die Stelle als Unterassistent und hofft, dass ein Platz frei ist. Vorstellungsgespr�che oder �hnliches gibt es nicht. Worum man sich lediglich k�mmern muss ist, dass das Krankenhaus den Anforderungen der Heimuni entspricht. Ich musste dieses beim PJ-Beauftragten f�r Innere Medizin in meiner Uni mit den n�tigen Unterlagen beweisen.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
Rehas anmelden
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 1000
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.07