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PJ-Tertial Innere in Krankenhaus Landshut-Achdorf (6/2012 bis 10/2012)
- Station(en)
- 8, Notaufnahme, Intensiv, Kardio-Ambulanz
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
- Heimatuni
- TU Muenchen
- Kommentar
- Insgesamt ein super Tertial. Ich war in verschiedenen Abteilungen (offiziell rotiert man alle 4 Wochen, aber im Grunde kann man es sich in Absprache mit den anderen PJlern/ Stations�rzten selber einteilen) und konnte wirklich sehr von meiner Zeit dort profitieren. Das Arbeitsklima ist sehr gut, PJler sind willkommen und bei etwas Eigeninitiative bekommt man auch sehr schnell eigene Arbeitsbereiche/ Zimmer, die man dann selber betreuen und mit Assistenz- und Ober�rzten besprechen kann. Die Blutentnahmen werden auf einigen Stationen von speziellen Schwestern �bernommen, auf anderen Stationen machen es die �rzte/PJler selber. Bei mir waren es am Tag ca. 5-8 Blutentnahmen. Also leicht machbar.
Besonders hat mir die Zeit in der Notaufnahme gefallen. Hier sollte man allerdings mindestens 4 Wochen bleiben, um in die Routine reinzukommen.
Zum Krankenhaus: Die Klinik hat den Vorteil, dass sie einerseits gross genug ist um mit Herzkatheterlabor, Gastro-/Kardio-/Pulmo-Stationen, 24-Stunden-Notfallambulanz, etc. einen Einblick in "state-of-the-art"-Medizin zu bieten, andererseits aber klein genug, so dass man als PJler einen �berblick beh�lt und in alle Bereiche reinschauen kann.
Nicht optimal sind noch die Seminare. Manchmal fielen sie aus, manchmal war die Themenstellung zu speziell f�r uns Studenten. Das ist ein Nachteil gegen�ber Unikliniken, die nat�rlich mit viel Personal 3-4x Lehre pro Woche bieten k�nnen. Aber zum einen sollen die Seminare jetzt neu �berarbeitet werden und zum anderen kann man daf�r im individuellen Kontakt viel lernen.
Zum Abschluss noch die sonstigen Rahmenbedingungen: das PJ wird bezahlt, ausserdem bekommt man Essen und Unterkunft gestellt (1-Zimmer-Appartements mit eigenem Bad und Kochnische). Die Urlaubs- und Lernfrei-Tage kann man sich selber einteilen.
Also irgendwie gab's wirklich nichts zu meckern. Mir hat�s sehr gut gefallen.
- Bewerbung
- Einteilung �ber das PJ-B�ro der TUM.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 22 Euro pro Tag
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.13
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