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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Hopital Neuchatelois - Pourtales (1/2012 bis 3/2012)
- Station(en)
- C4, Poliklinik, Ambulanz
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
- Heimatuni
- Duesseldorf
- Kommentar
- Es kommt drauf an wo und mit wem man zusammen arbeitet. Auf der Station ist es m.E unheimlich langweilig, da fast nur administrative Aufgaben zu erledigen sind-und es gibts quasi nichts zu tun.. irgendwann hat man sich um seine Patienten eben gek�mmert, die Briefe diktiert und bettelt vor Langeweile um Arbeit-die es aber oft nicht gibt.Der Patientenkontakt f�llt fast komplett weg ,da Verbandswechsel und die gesamte Wundversorgung vom Pflegepersonal �bernommen wird. Angeblich waren alle immer gestresst und hatten keine Zeit um etwas zu erkl�ren, andererseits fielen die Mittagspausen locker 1h aus. Auf der Station war mein Lerneffekt gleich 0 und wenn wirklich einfach nichts zu tun ist wird man auch nicht nach Hause geschickt.
In den Op kommt man �brigens wenn man mit einem Assistenten tauscht oder wenn unbedingt ein 3. Assistent gebraucht wird. Leider hab ich die Assistenten sehr selten in 1. Assistenz erlebt. Was das Operative betrifft habe ich hier nichts gelernt,was aber nicht weiter schlimm war da ich in meinem 1. Tertial sehr viel assistieren durfte.
In der Poliklinik hatte ich extremes Gl�ck. Ein Assistent der bei den ersten Patienten noch mitgeht und sich genau ansieht wie man den Patienten untersucht befragt, sich dabei Notizen macht und sp�ter Feedback gibt! Richtig gut. Danach wurde ich wie ein vollst�ndiger Kollege betrachtet-hab nat�rlich teilweise kurz R�cksprache gehalten-. Bei Inzisionen o.� durfte ich assistieren oder es selbst machen. Insgesamt gute praktische �bung. Das Pflegeteam ist genial.
Notaufnahme: ganz nett... kommt immer wieder drauf an mit wem man zusammen arbeitet.
Ansonsten ist dieses "Indirekte und sich ewig Umkreisende ohne auf den Punkt zu kommende"-Verhalten der Schweizer nicht meins. Das ist allerdings Geschmacksache.
- Bewerbung
- anderthalb Jahre vorher �ber die Uni Genf, �ber die Uni Lausanne ist es auch m�glich. Man wird dem Krankenhaus zugeteilt. Es m�ssen �brigens keine Fehltage genommen werden...ein paar Anrufe gen�gen und das Tertial kann unseren Tertialgrenzen angeglichen werden ( auch wenn die Frau von der Uni das prim�r verneint)
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Poliklinik
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 700 chf
- Gebühren in EUR
- zimmer..um die 200 chf
Noten
- Team/Station
- 4
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 3
- Klinik insgesamt
- 4
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 3
- Freizeit
- 6
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 4
Durchschnitt 3.53