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PJ-Tertial Innere in Klinikum Bayreuth (2/2012 bis 5/2012)
- Station(en)
- 15, 23, 28, Notaufnahme, Funktionsabteilungen
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Erlangen
- Kommentar
- Man kann nach eigenem Belieben durch die internistischen Kliniken inkl. Notaufnahme und Funktionsabteilungen rotieren. Die Qualit�t der Ausbildung ist von Abteilung zu Abteilung ganz unterschiedlich, alles in allem findet man als PJler aber �berall einen engagierten Ansprechpartner. Ich war in meinem PJ in der Gastro, Kardio, Notaufnahme und auf der Intensivstation. Das Klima auf den Stationen hat stark variiert, da man aber ja frei rotieren kann, kann man rechtzeitig fl�chten, wenns mal nicht so l�uft ;)
Ganz besonders zu empfehlen ist die Notaufnahme, hier konnte ich eigenst�ndig Patienten aufnehmen, untersuchen, Ultraschall machen, Anordnungen vorbereiten. Danach wurde alles mit dem Oberarzt der Notaufnahme bzw. dem diensthabenden Assistenten durchgesprochen, guter Lerneffekt!
Wenn man mal nichts zu tun hatte, konnte man jederzeit durch die Funktionsabteilungen gehen und dort bei Ultraschall, Gastroskopie, Koloskopie, Echo, Herzkatheter, usw. zuschauen bzw. im Sono manchmal auch voruntersuchen, transthorakales Echo ausprobieren, ein paar Mal sogar trans�sophageal. Auch die Intensivstation steht einem als PJler offen.
F�r die Blutentnahmen gibt es auf fast allen Stationen Arzthelferinnen die das erledigen, man hat damit also normalerweise nichts zu tun...au�er die Arzthelferin ist krank (dieses tolle Gl�ck hatte ich 2 Wochen lang...).
Sind gen�gend PJler da, findet in der Regel einmal pro Woche PJ-Unterricht statt, den ein Chef bzw. Oberarzt abh�lt. Man muss das unter Umst�nden bisschen selber in die Hand nehmen und einfach mal einen der Chefs ansprechen, die machen das dann aber sehr bereitwillig.
Von den Radiologen gibts auch einmal pro Woche Unterricht, dort werden die Radio-Fragen der letzten Examina durchgesprochen, das war auch immer ganz nett!
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 2
- Kontakt zur Pflege
- 3
- Ansehen des PJlers
- 2
- Klinik insgesamt
- 2
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 2
- Gesamtnote
- 2
Durchschnitt 1.93