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PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in GZO Spital Wetzikon (8/2012 bis 12/2012)
- Station(en)
- OP, Station, Notfallambulanz
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Notaufnahme
- Heimatuni
- Duesseldorf
- Kommentar
- Mir gefiel mein Chirurgietertial in Wetzikon sehr gut. Das lag vor allem am jungen, lustigen Team und dem allgemeinen Klima im Krankenhaus. Es hat immer Spa� gemacht, dorthin zu gehen, da Ober�rzte und Assistenz�rzte, sowie die Pflege alle super nett zu einem waren und man einen gut zu bew�ltigenden Tagesablauf hatte.
Der Tag an sich beginnt um 7.35 Uhr zur Morgenvisite, um 8 Uhr gehts im OP los und daneben warten noch die Eintrittsvorbereitung (Akten) f�r den n�chsten Tag auf einen. Hat man neben dem OP und der Eintritte mit Statuserhebung (Anamnese, k�rperl. Untersuchung) noch Zeit, ist man immer gerne auf dem Notfall willkommen. Ansonsten endet der Dienst regul�r um 16.50 und hat man sein Soll erledigt, kann man meist nach der Nachmittagsvisite um kurz nach vier gehen.
Es sei den, man hat Pikett (1-2 pro Woche, nicht mehr). Dann geht man nach der Visite noch auf den Notfall oder hilft bei Not-Ops. Allgemein bedeutet der Pikett, dass man Hintergrund hat und nachts zu Not-OPs gerufen werden kann. Dies wird aber nur bei wirklichem Bedarf gemacht. Die Piketts und Wochenenddienste werden zus�tzlich zum Gehalt von 940 CHF extra verg�tet. Wochenenddienst hat man alle zwei Wochen und daf�r dann Fr. und Mo. frei. An den Tagen ist man komplett in der Notfallambulanz und behandelt Patienten, macht Wundversorgung, schreibt Austrittsberichte, meldet Untersuchungen an. Behandelt nach etwas Erfahrung Patienten von Anfang bis Ende. Man lernt hier in k�rzester Zeit sehr schnell, sehr viel.
Bei den OPs (und man ist nahezu t�glich im OP) gefiel mir vor allem das weite Spektrum, da man neben Trauma/Unfallchirurgie und der Allgemeinchirurgie auch orthop�dische Ops mitbekommt. Desweiteren wird einem viel handwerklich gezeigt (N�hen, Kn�pfen, Untersuchung etc.). Eine allgemeine 10-min�tige Fortbildung gibt es immer Do. und Fr. morgens in der Visite. Wer Bock auf Chirurgie in einem angenehmen Team hat, ist hier gut aufgehoben.
Die Unterkunft (Miete 240 CHF) ist bis M�rz 2013 noch ausquartiert. Danach gibt es wieder Platz f�r Unterassistenten im Spitalwohnheim direkt neben dem Krankenhaus (wird zur Zeit komplett saniert). An sich liegt Wetzikon super nah bei Z�rich. Man k�nnte auch ohne Probleme pendeln (Z�rich HBF bis Spital ca. 40 min. mit der Sbahn), aber dann wirds direkt was teurer. die S-Bahn brauch jedenfalls nur 20 min. nach Zentral-Z�rich. Wetzikon selbst ist halt ein typischen gr��eres Dorf mit allen n�tigen Einrichtungen. In meinem Tertial war ich allein, aber meist sind mehrere UHUs da. Man kann sich auch ruhig zu zweit bewerben.
- Bewerbung
- Dreiviertel Jahr im Voraus, aber geht auch spontan. Sehr nette Sekret�rinnen, die alles (Wohnung, Arbeitsvertrag etc.) in die Wege leiten. Einfach der Sekret�rin vom Chefarzt eine Email schreiben.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gesammelt am Ende
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- zw. 1300-1600 CHF
- Gebühren in EUR
- 240 CHF
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 2
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 3
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 3
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.33
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