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PJ-Tertial Psychiatrie in Oberhavel Kliniken - KH Hennigsdorf (2/2012 bis 6/2012)
- Station(en)
- 23
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme
- Heimatuni
- Berlin
- Kommentar
- Psychiatrie war mein erstes Tertial im PJ und ich h�tte mir keinen besseren Einstieg w�nschen k�nnen.
Ich wurde sehr freundlich ins Team aufgenommen und einer Station fest zugeteilt. Die Abteilung Psychiatrie ist die gr��te Fachabteilung im Krankenhaus Hennigsdorf mit 92 Betten und teilt sich in mehrere Stationen auf, u. a. eine allgemeinpsychiatrische Station, eine Akut-Station, Tagesklinik, Gerontospychiatrie. Ich war vor allem auf der allgemeinpsychiatrischen Station t�tig, konnte mir aber aussuchen, auf welcher Station ich wieviel Zeit verbringen m�chte.
Nach einer Einarbeitungszeit, in der mir alles ausf�hrlich erkl�rt und meine Fragen geduldig beantwortet wurden, konnte ich eigene Patienten betreuen. Dies machte mich zu einem vollwertigen Mitglied im Behandlungsteam und half mir, viele psychiatrische Krankheitsbilder und -verl�ufe "live" zu erleben. Ich war alleine verantwortlich f�r "meine" Patienten, von der Aufnahme und k�rperlichen Untersuchung �ber das Anmelden weiterer Untersuchungen, �berwachen des Labors, F�hren von Einzelgespr�chen bis hin zur Entlassplanung und dem Schreiben des Entlassungsbriefes. Nat�rlich wurde ich dabei regelm��ig supervidiert, auf der einen Seite in R�cksprachen und Gespr�chen mit den sehr netten und geduldigen Assistenz�rzten, und auch in Gespr�chen und in R�cksprache mit den Ober�rzten und der Chef�rztin in der Visite oder auch zwischendurch, wenn es ein Problem/ eine Frage gab. Auch die regelm��ig stattfindenden Teambesprechungen, wo jeder Patient im Behandlungsteam mit der Ober�rztin besprochen wurde, halfen mir, zu lernen und trotzdem gleichzeitig dem Patienten die bestm�glichste Betreuung zukommen zu lassen.
Die Ober- und Chef�rztin waren jederzeit erreichbar und immer bereit, Fragen zu beantworten und zu helfen.
So war ich einerseits gefordert, meine erlernten Kenntnisse anzuwenden und meine F�higkeiten auszubauen, andererseits f�hlte ich mich zu keiner Zeit allein gelassen oder �berfordert und hatte auch nie Angst, dass meine Unerfahrenheit zur Lasten meiner Patienten f�llt.
Auch die nicht-�rztlichen Teammitglieder wie Psychologen, Sozialarbeiter und Ergotherapeuten waren durchgehend alle sehr freundlich und es herrschte eine gute Atmosph�re, was nicht zuletzt an den sehr netten und kompetenten Schwestern lag, die ich jederzeit um Hilfe bitten oder um Rat fragen konnte.
Ich bin jeden Tag mit einem guten Gef�hl nach Hause gegangen, dass ich einerseits wieder etwas neues gelernt habe und andererseits auch mich n�tzlich machen und meine neu erlernten Kenntnisse und F�higkeiten auch anwenden konnte.
Ich war traurig, als dieses Tertial vorbei war und kann es nur jedem empfehlen, der �berlegt, ein Psychiatrie - Tertial zu machen, dass in Hennigsdorf zu tun. Ich w�rde mich wieder daf�r entscheiden.
- Bewerbung
- Bewerbung normal �ber den Wahlbogen an der Charite, ein Vorgespr�ch im Krankenhaus ist jederzeit m�glich.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Rehas anmelden
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 300
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 1
- Betreuung
- 1
- Freizeit
- 1
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1
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