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PJ-Tertial Innere in Krankenhaus Siloah (8/2012 bis 12/2012)
- Station(en)
- 22,32,30i
- Einsatzbereiche
- Station, Notaufnahme
- Heimatuni
- Hannover
- Kommentar
- Hi,
ich hatte gestern meinen letzten Tag im Klinikum Siloah. Ich hatte einen sehr guten Start in der Onkologie auf Station 22. Das Pflegepersonal war nett und die �rzte erkl�rungsfreudig. Es war eine gute Eingew�hnungsphase in den Krankenhaus-Alltag, weil es nicht gleich los ging mit stressiger Stationsarbeit, sondern auch einmal Zeit blieb zwischendurch, um etwas zu erkl�ren oder zu besprechen. Auch gab es die tolle Stations-Hilfe Heike, die mir das Port-Anstechen, Port-Nadel wechseln in Ruhe und mit Geduld beigebracht hat.
Dann ging es in die Kardiologie auf Station 32. Anfangs haben mich die vielen verschiedenen kardiologischen Erkrankungen etwas �berfordert, aber ich hatte die M�glichkeit immer wieder EKG's zu befunden, Langzeit-RR's, Langzeit-EKG's, Koronarangiographien anzusehen und dazu Fragen zu stellen, sodass ich mich mit der Zeit immer sicherer f�hlte. Auch etliche Fragen meinerseits wurden beantwortet, sowohl von den Stations�rzten, als auch vom Chefarzt. Es war sogar sehr erw�nscht, dass man nachfragt und mitdenkt.
Zwischendurch war ich f�r 2 Wochen auf der Intensivstation. Dort hatte ich auch tolle �rzte an meiner Seite ( Gro�es Lob an Nora Steenken und Tim Gr�nkemeyer). Ich habe meine ersten Patienten kardiovertiert, den ersten ZVK gelegt, Beatmungsger�te erkl�rt bekommen, akute Herzinfarkte in der Akutphase betreut...
Zum Schluss ging es f�r mich in die Gastroenterologie. Ich blieb auf Station 32, weil dieses eine gemischte (Privat-) Station war. Hier habe ich intensivst Briefe schreiben und diktieren gelernt. Zwischendurch konnte ich in die Endoskopie gehen und dort ,,mithelfen''. Die Betreuung war auch hier gut. In der letzten Woche ist meine Stations�rztin krankheitsbedingt ausgefallen, sodass mir mehr Verantwortung auf Station zugetragen wurde. Selbstst�ndiges arbeiten, mitdenken, Verantwortung �bernehmen, Fragen von Seiten des Pflegepersonals beantworten, Visite machen, Patienten entlassen- das geh�rte zu meinen Aufgaben. Es war sehr aufregend und hat mich aber sehr viel selbstsicherer f�r die Zukunft gemacht.
An 3 Tagen konnte ich mit dem NEF mitfahren. Auch hier waren sowohl die Feuerwehrm�nner als auch die Not�rzte sehr bem�ht um mich.
Insgesamt hat es mir im Klinikum Siloah sehr gut gefallen. Ich war als PJ'lerin sehr angesehen. Mit Motivation, Eigeninitiative (Selbstorganisation der Intensiv-Zeit, NEF-Dienste) und Offenheit ist es zu einer tollen Inneren-PJ-Zeit geworden.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
EKG
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich - Gehalt in EUR
- 400
Noten
- Team/Station
- 1
- Kontakt zur Pflege
- 1
- Ansehen des PJlers
- 1
- Klinik insgesamt
- 1
- Unterricht
- 2
- Betreuung
- 2
- Freizeit
- 2
- Station / Einrichtung
- 1
- Gesamtnote
- 1
Durchschnitt 1.2
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