Medizinstudenten helfen Medizinstudenten.

Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Kostenlos und unabhängig. Für ein besseres Medizinstudium.

PJ-Tertial Chirurgie in Marienhospital (8/2012 bis 12/2012)

Station(en)
Rotation Ambulanz, 6A, TC, Gef��e
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Essen
Kommentar
W�hrend meiner Zeit im Marienhospital habe ich unterschiedliche Stationen durchlaufen. Eine Gesamtbewertung ist daher schwierig, deswegen beschreibe ich im folgenden jeden einzelnen Abschnitt und gebe eine Note:
Allgemeines:
Frau Rogge die Sekret�rin ist sehr sehr nett. Sie ist die gute Seele der Abteilung und hat auch immer ein paar Minuten f�r organisatorisches (und privates ) Zeit und k�mmert sich um alles!
So hat sie vor Beginn, allen PJ-Studenten eine Mail geschrieben, in der alles Wissenswerte f�r den ersten Tag drinstand. Und auch wenn es sonst Probleme gab, konnte man sich jederzeit an sie wenden!
Kittel bekommt man vom Haus gestellt, Mittagessen und Fr�hst�cken kann man umsonst, die Studientage (1 pro Woche) k�nnen gesammelt oder in der Woche genommen werden.
Fortbildungen:
Montags immer beim Chef, da der allerdings h�ufig nicht da war, hat es entweder ein Oberarzt oder einer der TC-�rzte �bernommen. Man bespricht pr�fungsrelevante Themen, ein bisschen Bildgebung, etc. Beim Chef war es manchmal ein wenig unstrukturiert. Alles in allem wars aber ok.
Dienstags: wechselnde Fortbildungsthemen. Je nach Dozent besser oder schlechter.
Donnerstags: EKG Kurs, der leider immer mit unserer Fr�hbesprechungszeit korrelierte und die Chirurgie PJ�ler immer zu sp�t kamen. Aber sehr lohnend. Dr. Janda vermittelt einem EKG-Analyse sehr gut!!!!
Sono Kurs: Wollte der Chef eigentlich einf�hren, immer dienstags nach der vorherigen Fortbildung. Hat bei uns 1 mal stattgefunden (bis 18:30 Uhr....)
Viszeralchirurgie/6A:
Beginn: 7 Uhr
Nach meiner ersten Woche dort habe ich gedacht, dass ich ein komplettes Tertial dort nie �berstehen w�rde. Wegen Assistenzarztmangel war ich teilweise durchgehend im OP (von 8-17 Uhr) ohne Mittagspause. Auch bei anderen PJlern hat sich gezeigt, dass man teilweise als Assi-Ersatz mit in den OP musste und das nicht zu knapp. Wer gerne im OP ist, f�r den mag das ok sein, ansonsten ist es wirklich anstrengend. Je nach Operateur darf man n�hen oder fungiert nur als Hakenhalter. Mit dem Chef war es im OP eigentlich immer sehr nett, er erkl�rt viel und man darf auch einiges selbst machen.
Je nachdem welchem Assistenten man zugeordnet war, trifft man es auf der 6A besser oder schlechter. Aber die Mehrzahl ist eigentlich sehr nett und erkl�rt auch viel. Abseits vom OP gab es allerdings leider nicht sehr viel zu tun, da man keine eigenen Patienten betreuen darf. Und so hat man auch schonmal einen halben Tag im Arztzimmer verbracht und die Zeit totgeschlagen.
Note: 2-3
Gef��chirurgie:
Die beiden leitenden Damen dieser Station sind �gew�hnungsbed�rftig�. Bei ihnen entscheidet die Sympathie, wobei sie meiner Meinung nach keinen der PJ�ler wirklich gemocht haben. Man wurde h�chstens geduldet oder als Hakenhalter missbraucht. Wenn man eine Frage gestellt hat bekam man, wenn �berhaupt, eine patzige Antwort. Das einzig Positive daran war, das man bei den Varizen-OPs die M�glichkeit hatte n�hen zu �ben. Generell also nicht empfehlenswert, au�er man hat eine hohe Toleranz! Note: 5
Thoraxchirurgie:
Der beste Abschnitt meilenweit!!!! Die zwei Thoraxchirurgen sind super nett, erkl�ren alles, lassen einen super viel machen (auch im OP).
Mit den beiden habe ich ein wenig �bung f�r Bronchoskopien bekommen. Wenn nachmittags nichts mehr zu tun war, war man auch fr�her zu Hause.....
Eine glatte 1 mit Sternchen, mehr kann ich dazu nicht sagen!!! GEHT ALLE IN DIE TC 
Ambulanz:
Da ich meine Studientage gesammelt habe, hatte ich hier nur eine Woche. Die Ambulanzarbeit ist sehr abh�ngig davon mit welchem Assistenten man dort ist. Ich hatte Gl�ck und so konnte ich die Patienten aufnahmen, Sonos machen etc. Note:2
Da ich eigentlich kein Fan von Chirurgie war, muss ich sagen hat mich dieses Tertial doch positiv �berrascht. H�tte es die TC nicht gegeben, w�re es eine ziemliche Durststrecke geworden, aber so kann ich sagen: ich hab einiges gelernt, viele nette Leute getroffen und w�rde das PJ im Marienhospital weiterempfehlen!
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Punktionen
Rehas anmelden
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
350

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2